Lockheed Martin Aktie: Historischer Durchbruch!
Lockheed Martin hat zuletzt Federn gelassen, doch das Wochenende brachte den ersehnten Paukenschlag für den Rüstungskonzern. Mit der historischen Freigabe für F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien und einem Großauftrag der deutschen Marine öffnen sich plötzlich gewaltige Umsatzschleusen, die bisher verschlossen waren. Steht der Rüstungsgigant nach der jüngsten Talfahrt nun vor einer nachhaltigen Trendwende?
Dammbruch im Nahen Osten
Die wichtigste Nachricht für Anleger kommt direkt aus Washington: Die US-Regierung hat offiziell grünes Licht für den Verkauf von F-35 „Lightning II“ Stealth-Jets an Saudi-Arabien gegeben. Dies markiert eine signifikante politische Kehrtwende in der Verteidigungsstrategie des Nahen Ostens.
Konkret geht es um die Genehmigung für bis zu 48 Maschinen der Variante F-35A. Während das anfängliche Volumen auf über 5 Milliarden Dollar geschätzt wird, liegt das eigentliche Potenzial viel höher. Inklusive Wartung, Munition und Infrastruktur könnte das Gesamtprogramm langfristig die 50-Milliarden-Dollar-Marke sprengen. Für Lockheed Martin bedeutet dies nicht nur einen massiven Auftragseingang, sondern auch jahrzehntelange, gesicherte Einnahmen durch Serviceverträge – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Dassault.
Milliardenregen aus Deutschland
Als wäre der Durchbruch im Nahen Osten nicht genug, meldet der Konzern auch Erfolge in Europa. Die deutsche Marine hat sich für das CMS 330 Kampfmanagementsystem entschieden, um ihre neuen Fregatten auszurüsten. Dieser Regierungsauftrag hat ein Volumen von über einer Milliarde Dollar und unterstreicht, dass Lockheed Martin auch abseits der Luftfahrt im maritimen Sektor stark wächst.
Zusätzlich befeuern technologische Fortschritte die Fantasie: Die Abteilung „Skunk Works“ demonstrierte kürzlich erfolgreich das sogenannte „Human-Machine Teaming“. Dabei wurde eine Drohne direkt aus dem Cockpit eines F-22 Raptors gesteuert. Diese „Loyal Wingman“-Technologie gilt als zentraler Baustein für zukünftige Luftüberlegenheitsprogramme und künftige Einnahmeströme.
Bodenbildung in Sicht?
Diese fundamentalen News treffen auf eine charttechnisch angeschlagene Situation. Die Aktie hat seit Jahresanfang fast 15 Prozent an Wert verloren und notierte zum Wochenschluss bei knapp unter 400 Euro. Die Sorgen über Margendruck und verpasste Gewinnerwartungen hatten die Stimmung zuletzt gedrückt.
Doch die Kombination aus dem Saudi-Deal und dem deutschen Marine-Auftrag schafft nun genau jene Umsatzsichtbarkeit, die Anlegern gefehlt hat. Zwar steht noch die formelle Prüfung durch den US-Kongress aus, doch Experten halten eine Blockade angesichts der geopolitischen Lage für unwahrscheinlich. Nun warten die Märkte gespannt auf die endgültigen Vertragsunterschriften – sie könnten das Signal für das Ende der Korrektur sein.
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