Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Das erste F-35A-Kampfflugzeug für die deutsche Luftwaffe rollt vom Band. Parallel dazu erhöht das Unternehmen die Dividende kräftig und arbeitet einen Rekord-Auftragsbestand ab. Doch was bedeutet das konkret für die Aktie – und können Anleger hier noch einsteigen?

Deutschland bekommt sein erstes F-35-Kampfflugzeug

In Fort Worth, Texas, ist jetzt das erste deutsche F-35A-Kampfflugzeug in die finale Montage gegangen. Die Maschine mit der Werknummer MG-01 soll 2026 an die Luftwaffe ausgeliefert werden – zunächst jedoch wird sie auf der Ebbing Air National Guard Base in Arkansas stationiert, wo deutsche Piloten und Techniker geschult werden.

Diese Entwicklung ist mehr als nur ein symbolischer Akt. Sie markiert den praktischen Vollzug eines milliardenschweren internationalen Vertrags und zeigt, dass Lockheed Martin seine logistischen Zusagen erfüllt. Der Konzern hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 2025 sollen rund 200 F-35-Jets ausgeliefert werden – faktisch ein Flugzeug pro Arbeitstag.

Rekordauftragsbestand wird abgearbeitet

Der Auftragsbestand hat mittlerweile die Marke von 179 Milliarden Dollar erreicht – ein historischer Höchststand. Das Management bestätigte im dritten Quartal, dass die Produktion planmäßig hochgefahren wird. Diese Skalierung schlägt sich direkt auf die Umsatzprognosen des Aeronautik-Segments nieder.

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Für Investoren bedeutet das: Die Pipeline ist gefüllt, die Abarbeitung läuft nach Plan, und die Umsatzvisibilität für die kommenden Jahre ist außergewöhnlich hoch. Die Auslieferung des ersten deutschen Jets ist dabei nur ein Teil eines größeren Mosaiks internationaler Großaufträge.

Dividende steigt – und Analysten heben Kursziel massiv an

Neben der operativen Stärke setzt Lockheed Martin auch auf Aktionärsfreundlichkeit. Die vierteljährliche Dividende wurde von 3,30 auf 3,45 Dollar je Aktie erhöht. Auf das Jahr gerechnet ergibt das eine Ausschüttung von 13,80 Dollar – bei aktuellen Kursniveaus eine Rendite von rund 3,0 Prozent.

Die Analysten von Susquehanna reagierten prompt: Sie hoben ihr Kursziel von 490 auf 590 Dollar an und bestätigten ihre positive Einschätzung. Die Kombination aus Dividendenerhöhung, starkem Auftragsbestand und erfolgreicher Vertragsabwicklung liefert handfeste Argumente für diese Neubewertung.

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