Lockheed Martin Aktie: Neuer Anlauf nach oben?
Die Rüstungsindustrie steht vor gewaltigen Umbrüchen - und Lockheed Martin könnte gerade die Weichen für eine Trendwende stellen. Während die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich an Boden verloren hat, sorgen jetzt eine überraschende Analystenaufwertung und bahnbrechende Technologie-Durchbrüche für frischen Optimismus. Kommt jetzt der lang erwartete Aufschwung?
Analysten entdecken den Wert neu
Die Investmentbank Seaport Res Ptn hat ihre Erwartungen für Lockheed Martin deutlich nach oben geschraubt. Das Kursziel für das Geschäftsjahr 2025 wurde von 27,82 auf 28,11 US-Dollar je Aktie angehoben - und liegt damit spürbar über dem Marktkonsens von 27,15 Dollar. Diese Korrektur folgt auf ein starkes Quartalsergebnis, in dem der Rüstungskonzern die Erwartungen der Analysten klar übertroffen hatte.
Die Zahlen sprechen für sich: Ein Gewinn je Aktie von 6,95 Dollar bei Erwartungen von 6,33 Dollar und ein Umsatzplus von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigen, dass das operative Geschäft läuft. Doch können diese soliden Zahlen den Abwärtstrend der Aktie tatsächlich stoppen?
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Technologie-Offensive zeigt Wirkung
Während die Finanzwelt auf die Zahlen schaut, arbeitet Lockheed Martin im Verborgenen an der Zukunft der Kriegsführung. Die legendäre Skunk-Works-Abteilung meldet einen spektakulären Erfolg: Erstmals konnte ein F-22-Pilot während des Fluges eine Drohne direkt aus dem Cockpit steuern. Diese Mensch-Maschine-Teamfähigkeit könnte die Luftkriegsführung revolutionieren.
Gleichzeitig baut der Konzern seine internationale Präsenz aus. Eine Partnerschaft mit dem deutschen Rüstungsunternehmen Diehl Defence soll die IRIS-T-Raketenfamilie in das weit verbreitete Aegis-Waffensystem integrieren. Damit öffnet sich ein neues Geschäftsfeld für internationale Marinen.
Supply-Chain unter Beschuss
Doch nicht alles läuft nach Plan. Die gesamte Luft- und Raumfahrtbranche kämpft mit erheblichen Lieferkettenproblemen. Laut einer McKinsey-Studie sitzen Unternehmen auf Milliardenbeständen an Ersatzteilen - ein Zeichen für anhaltende operative Herausforderungen, die auch Lockheed Martin nicht verschonen.
Als Antwort darauf verstärkt der Konzern seine Produktionskapazitäten. Eine Vereinbarung mit Avio soll den Bau einer neuen Fabrik für Feststoffraketen-Triebwerke in den USA vorantreiben. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der US-Verteidigungsindustrie zu stärken und Engpässe zu vermeiden.
Die große Frage: Wende oder Zwischenhoch?
Die Mischung aus verbesserten Finanzprognosen, technologischen Durchbrüchen und strategischen Partnerschaften kommt zur rechten Zeit. Nach einem Rückgang von über 19 Prozent in den letzten zwölf Monaten sucht die Aktie nach einem Boden. Die entscheidende Frage bleibt: R reichen diese positiven Signale aus, um den langfristigen Abwärtstrend zu durchbrechen - oder handelt es sich nur um ein kurzfristiges Zwischenhoch?
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