Ein F-35 Kampfjet ist in Kalifornien abgestürzt, der Pilot konnte sich per Schleudersitz retten. Gleichzeitig gerät die Helikoptersparte massiv unter Druck: Ein Black Hawk war im Januar über dem Potomac River mit einem Passagierjet kollidiert - 67 Menschen starben.

Die Untersuchungsbehörde NTSB deckte gravierende Mängel bei den Höhenmessgeräten der Black Hawk-Helikopter auf. In Tests nach dem Absturz zeigten die Instrumente Abweichungen von bis zu 40 Metern zur tatsächlichen Flughöhe. Besonders brisant: Das Militär sieht in solchen Diskrepanzen kein Sicherheitsrisiko.

Behörden zweifeln an Lockheed-Qualität

Die Sikorsky-Sparte des Rüstungskonzerns steht im Kreuzfeuer der Kritik. NTSB-Chefin Jennifer Homendy stellte infrage, ob nicht alle zivilen Sikorsky-Helikopter betroffen sein könnten. Ein Untersuchungsausschuss forderte das Militär auf, endlich umfassende Tests durchzuführen.

Der tödliche Crash ereignete sich in rund 90 Metern Höhe - deutlich über der für diese Route erlaubten Maximalhöhe von 60 Metern. Die fehlerhaften Höhendaten könnten die Piloten in die Irre geführt haben.

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F-35 Programm erneut in den Schlagzeilen

Nun sorgt auch das Flaggschiff-Programm für negative Schlagzeilen. Der F-35 Absturz bei der Naval Air Station Lemoore ist ein weiterer Rückschlag für das ohnehin umstrittene Kampfjet-Programm. Details zur Unfallursache bleiben vorerst unter Verschluss.

Die Luftfahrtbehörde FAA hat bereits im März Helikopterflüge eingeschränkt, nachdem die NTSB ein "untragbares Risiko" für die zivile Luftfahrt festgestellt hatte. Selbst Militärflüge rund um das Pentagon wurden nach einem Beinahe-Zusammenstoß im Mai gestoppt.

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