Lockheed Aktie: Milliarden-Auftrag nach Gewinn-Schock

Der Rüstungsriese Lockheed Martin durchlebt turbulente Zeiten. Nach einem dramatischen Gewinneinbruch von 80 Prozent im zweiten Quartal schlagen nun gleich zwei Entwicklungen hohe Wellen: ein Milliardenauftrag für Raketenabwehr und eine erfolgreiche Refinanzierung. Können diese positiven Signale die schweren Altlasten ausgleichen?
Neuer Milliardenauftrag belebt das Geschäft
Mitten in die Krise platzt ein lukrativer Auftrag: Lockheed Martin erhielt eine Vertragsänderung für das Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) System im Wert von 2,06 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Raketenabwehrwaffen zeigt damit weiterhin starke Dynamik – ein wichtiges Signal für die Auftragsbücher des Konzerns.
Finanzmanöver: 2 Milliarden Dollar frisches Kapital
Parallel dazu hat das Unternehmen seine Kapitalbasis gestärkt. Lockheed platzierte erfolgreich unbesicherte Anleihen im Gesamtvolumen von zwei Milliarden Dollar. Die Emission gliedert sich in drei Tranchen mit Laufzeiten bis 2028, 2030 und 2035. Das frische Geld soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden – möglicherweise auch zur Rückzahlung bestehender Schulden.
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Der Schatten des Gewinn-Schocks
Diese Entwicklungen stehen im krassen Gegensatz zu den katastrophalen Quartalszahlen. Im zweiten Quartal brach der Nettogewinn um 80 Prozent auf nur noch 342 Millionen Dollar ein – ein Jahr zuvor waren es noch 1,64 Milliarden Dollar. Verantwortlich war eine Sonderbelastung von 1,6 Milliarden Dollar, größtenteils verursacht durch ein geheimes Projekt in der Luftfahrtsparte.
Die Belastungen verteilten sich auf 950 Millionen Dollar für ein nicht näher bezeichnetes Luftfahrtprojekt und Hunderte Millionen für Helikopterprogramme. Als Folge senkte Lockheed auch die Gewinnprognose für 2025 um 1,5 Milliarden Dollar.
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