Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin überrascht mit einem Quartal der Superlative. Während andere Konzerne kämpfen, sprudeln hier die Gewinne wie selten zuvor. Ein Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar sorgt für Planungssicherheit bis 2027. Doch was steckt hinter diesem Rekordlauf?

F-35 Kampfjet wird zur Gelddruckmaschine

Das Herzstück des Erfolgs trägt die Bezeichnung F-35 Lightning II. Lockheed Martin sicherte sich gerade einen 24-Milliarden-Dollar-Vertrag für bis zu 296 weitere Exemplare des modernsten Kampfjets der Welt. Bereits 143 Maschinen lieferte das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2025 aus – ein neuer Rekord.

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Der Aeronautik-Bereich katapultierte seine Umsätze um knapp 12 Prozent auf 7,26 Milliarden Dollar nach oben. Neben der F-35-Produktion läuft auch das bewährte F-16-Programm weiter auf Hochtouren.

Raketen und Abwehrsysteme im Höhenflug

Während Kampfjets die Schlagzeilen beherrschen, entwickelt sich die Missiles-Sparte zum heimlichen Star. PAC-3-Abfangraketen und Präzisionswaffen erleben eine beispiellose Nachfrage. Ein 233-Millionen-Dollar-Auftrag für IRST21-Sensorsysteme unterstreicht den Trend zu hochentwickelten Verteidigungstechnologien.

Die Sparte profitiert direkt von den globalen Spannungen, die Militärbudgets weltweit anschwellen lassen.

Aktionäre kassieren mit

Das Management zeigt sich spendabel: Die Quartalsdividende steigt um fünf Prozent auf 3,45 Dollar – bereits das 23. Jahr in Folge mit einer Erhöhung. Zusätzlich genehmigte der Vorstand weitere zwei Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe.

Allein im dritten Quartal flossen 1,8 Milliarden Dollar an die Anteilseigner zurück. Bei einem operativen Cashflow von 3,7 Milliarden Dollar bleibt genug Spielraum für weitere Investitionen.

Prognose nach oben geschraubt

Die Konzernspitze um CEO Jim Taiclet hebt ihre Jahresprognose an: 74,5 Milliarden Dollar Umsatz und 22,25 Dollar Gewinn je Aktie stehen nun im Visier. Das liegt deutlich über den ursprünglichen Erwartungen der Analysten.

Mit einem Auftragspolster, das bis weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts reicht, scheint Lockheed Martin bestens gerüstet für anhaltende Turbulenzen auf dem Welttheater.

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