Lockheed Martin Aktie: Rekord-Aufträge!

Lockheed Martin hat seine Investoren mit dem dritten Quartal 2025 überrascht – und zwar positiv. Der Rüstungsriese übertraf die Erwartungen und präsentierte einen Rekord-Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar. Doch warum reagiert der Markt trotz dieser beeindruckenden Zahlen verhalten?
Rekord-Backlog als Wachstumstreiber
Das Herzstück der jüngsten Quartalszahlen ist der gigantische Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar – ein neuer Rekord. Diese Zahl garantiert dem Konzern langfristige Planungssicherheit und verdeutlicht die massive Nachfrage nach fortschrittlichen Verteidigungssystemen. Sowohl die USA als auch verbündete Nationen treiben die Bestellungen voran, wobei insbesondere die Bereiche Rotary and Mission Systems sowie Missiles and Fire Control zu den Wachstumstreibern zählen.
Die Produktionskapazitäten werden entsprechend ausgebaut, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Für ein Unternehmen in der Verteidigungsindustrie ist ein derartiger Auftragsbestand Gold wert – er schafft Umsatzvisibilität für Jahre.
Starke Zahlen, gedämpfte Reaktion
Die Quartalsergebnisse sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz stieg auf 18,6 Milliarden Dollar, verglichen mit 17,1 Milliarden im Vorjahr. Mit einem Gewinn je Aktie von 6,95 Dollar übertraf Lockheed Martin die Analystenschätzung von 6,33 Dollar deutlich. Besonders bemerkenswert: Der operative Cashflow schoss auf 3,7 Milliarden Dollar hoch – ein Plus von über 50 Prozent gegenüber den 2,4 Milliarden des Vorjahres.
Trotz dieser beeindruckenden Leistung reagierte die Aktie verhalten. Ein Grund: Die leicht gestutzten Prognosen für den freien Cashflow des Gesamtjahres dämpften die Euphorie. Gleichzeitig setzte das Unternehmen seine Dividendenpolitik fort und erhöhte die Ausschüttung bereits im 23. Jahr in Folge.
Zukunftstechnologien im Fokus
Neben den operativen Erfolgen positioniert sich Lockheed Martin auch strategisch für die Zukunft. Eine neue Kooperation mit NioCorp Developments zielt auf die Entwicklung von Scandium-basierten Verteidigungstechnologien ab. Diese Partnerschaft unterstreicht die Investitionen des Konzerns in digitale Technologien und neue Fertigungskapazitäten für Schlüsselprogramme der Verteidigung.
Mit einem Rekord-Auftragsbestand und soliden Fundamentaldaten scheint Lockheed Martin gut positioniert – auch wenn der Markt zunächst mit Zurückhaltung reagiert.
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