Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin überrascht mit einem Zahlenwerk, das selbst optimistische Erwartungen übertrifft. Ein Rekord-Auftragsbestand von 179 Milliarden Dollar und deutlich angehobene Jahresprognosen – dahinter steckt mehr als nur ein gutes Quartal. Denn was CEO Jim Taiclet als "beispiellose Nachfrage" beschreibt, könnte erst der Anfang einer neuen Ära für den Rüstungskonzern sein.

Auftragsflut ohne Ende in Sicht

Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie ein Lehrbuch für perfekte Geschäftsentwicklung: 18,6 Milliarden Dollar Umsatz im dritten Quartal – ein Plus von 9 Prozent zum Vorjahr. Der Gewinn je Aktie stieg auf 6,95 Dollar, gegenüber 6,80 Dollar im Vorjahreszeitraum. Doch die wahre Sensation verbirgt sich im Auftragsbestand: 179 Milliarden Dollar bedeuten mehr als zweieinhalb Jahre gesicherte Umsätze.

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Besonders die Luftfahrtsparte glänzte mit einem Umsatzsprung von 12 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. Hier macht sich die gestiegene Produktion des Kampfjets F-35 bezahlt. Nicht minder beeindruckend: Das Raketen- und Feuerleitgeschäft legte um 14 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu.

Geopolitische Spannungen als Kurstreiber

Was hinter diesen Zahlen steckt, ist ein fundamentaler Wandel der globalen Sicherheitslage. Die USA und ihre Verbündeten investieren massiv in ihre Verteidigungskapazitäten – und Lockheed Martin profitiert davon überproportional. Das Unternehmen arbeitet bereits daran, seine Produktionskapazitäten zu erweitern, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Parallel dazu positioniert sich der Konzern strategisch für die Zukunft: Eine Kooperation mit NioCorp zur Entwicklung innovativer Verteidigungstechnologien und Investitionen in Venus Aerospace für Raketentriebwerke der nächsten Generation zeigen, wohin die Reise geht.

Aktionäre profitieren mit

Das Management zeigt sich entsprechend selbstbewusst: Die Jahresprognose wurde angehoben – der erwartete Umsatz liegt nun zwischen 74,25 und 74,75 Milliarden Dollar. Gleichzeitig erhöhte Lockheed die Quartalsdividende um 5 Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie – das 23. Jahr in Folge mit einer Dividendensteigerung. Insgesamt flossen 1,8 Milliarden Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurück.

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