Der Rüstungsriese Lockheed Martin steht nach einer Serie von Vertragsgewinnen und auffälligen Investorenbewegungen im Fokus. Während die Spannungen weltweit zunehmen, sichert sich das Unternehmen lukrative Deals – und institutionelle Anleger stocken massiv auf. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Interesse am Aerospace-Giganten?

Millionen-Deal für Kampfjet-Komponenten

Lockheed Martin hat einen wichtigen Auftrag im Wert von 27,4 Millionen Dollar für F/A-18-Komponenten erhalten. Der Vertrag umfasst essenzielle Flugzeugteile und stärkt die Position des Konzerns im Bereich der Kampfjet-Unterstützung erheblich.

Der Deal verspricht stabile Einnahmeströme aus laufenden Verteidigungsprogrammen. Solche Aufträge signalisieren typischerweise eine anhaltende Nachfrage in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheit gewinnen derartige Verträge an Bedeutung.

Institutionelle Investoren greifen zu

Mehrere Fonds haben ihre Positionen bei Lockheed deutlich ausgebaut. Greatmark Investment Partners legte 358 Aktien nach – ein Anstieg von 70,1 Prozent. MQS Management erweiterte seine Beteiligung sogar um 1.504 Aktien, was einem Zuwachs von 295,5 Prozent entspricht.

Secured Retirement Advisors eröffnete eine völlig neue Position mit 606 Aktien. Diese Bewegungen spiegeln das Vertrauen in Lockheeds Verteidigungsportfolio wider. Nikulski Financial stockte um 55 Aktien auf, während Cerity Partners seine Beteiligung um 8.308 Aktien erweiterte – ein Plus von 5,6 Prozent.

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Taiwan setzt auf Lockheed-Technologie

Taiwan setzte bei seinen jährlichen Militärübungen fortschrittliche HIMARS-Raketensysteme ein. Diese von Lockheed produzierten Systeme demonstrierten ihre Präzisionsschlagfähigkeiten inmitten regionaler Sicherheitsbedenken.

Der Einsatz unterstreicht Lockheeds Rolle in internationalen Verteidigungsallianzen und die Bedeutung von Raketentechnologie in der modernen Kriegsführung. Solche Anwendungen können künftige Bestellungen im Verteidigungsmarkt beeinflussen.

Analysten justieren Erwartungen

Truist Securities senkte das Kursziel für Lockheed von 579 auf 554 Dollar, behielt aber die Kaufempfehlung bei. Die Anpassung spiegelt die Bewertung aktueller Marktbedingungen im Aerospace-Sektor wider.

Gleichzeitig deuten Senatsvorschläge auf weitere F-35A-Bestellungen hin. Der Plan sieht 34 Einheiten vor – mehr als ursprünglich beantragt. Dies könnte Lockheeds Kampfjet-Produktion erheblich ausweiten und von den legislativen Verschiebungen im Verteidigungsbereich profitieren.

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