Lockheed Martin steht vor einem entscheidenden Jahr – mit milliardenschweren Aufträgen, Fortschritten beim Flaggschiff F-35 und klaren Signalen an die Aktionäre. Doch kann der Rüstungskonzern diese Dynamik in nachhaltiges Wachstum verwandeln?

F-35-Programm gewinnt an Fahrt

Belgien bereitet sich auf die Ankunft seiner ersten F-35A-Kampfjets vor. Das erste Exemplar befindet sich aktuell in der finalen Ausrüstungsphase, inklusive Tarnkappenbeschichtung und Kalibrierung der Missionssysteme. Die Auslieferung an den Fliegerhorst Florennes ist für Oktober 2025 geplant – ein Meilenstein für die Modernisierung der belgischen Luftwaffe. Zusätzlich bestätigte die Regierung die Beschaffung von weiteren 11 Jets, was die Gesamtflotte auf 45 Einheiten erhöht.

Noch nicht offiziell bestätigt, aber heiß diskutiert: Deutschland könnte seine Bestellung um 15 weitere F-35 aufstocken. Hintergrund ist die dringende Notwendigkeit, bis 2027 ein einsatzbereites, nuklearfähiges Trägersystem zu etablieren.

Milliardenaufträge für Marine und Raketenabwehr

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Die Rotary and Mission Systems-Sparte feiert gleich zwei bedeutende Erfolge:

  • Die US-Missile Defense Agency vergab einen exklusiven 10-Jahres-Vertrag über rund 3 Milliarden Dollar für die Weiterentwicklung des Aegis Ballistic Missile Defense-Systems. Der Auftrag umfasst Design, Integration und Wartung für Marineeinheiten und landgestützte Systeme.
  • Parallel sicherte sich Lockheed einen 197,5 Millionen Dollar schweren Zusatzauftrag der US Navy für Sonarsysteme, mit Fertigstellungstermin bis September 2026.

Dividenden-Signal stärkt Investorvertrauen

Die jüngste Ankündigung einer Quartalsdividende von 3,30 Dollar je Aktie – zahlbar am 26. September – unterstreicht die finanzielle Stabilität des Konzerns. Die Kombination aus lukrativen Neuaufträgen, Fortschritten im Kerngeschäft und verlässlichen Aktionärsrenditen bildet ein überzeugendes Gesamtbild für Investoren.

Die Aktie notierte zuletzt bei knapp 400 Euro – deutlich unter ihrem Jahreshoch, aber mit leichter Erholung in der jüngeren Vergangenheit. Ob die positive Nachrichtenflut den Abwärtstrend nachhaltig durchbrechen kann, bleibt abzuwarten.

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