Pentagon-Schock für die Konkurrenz: Fast 300 neue F-35 Kampfjets hat das US-Verteidigungsministerium bei Lockheed Martin bestellt – ein Rekordauftrag im Wert von 24 Milliarden Dollar. Während sich die Produktionslinien für Jahre füllen, herrscht bei Analysten Chaos: Die einen sehen 15 Prozent Kursverlust, andere träumen von 590 Dollar. Was steckt hinter dem Widerspruch?

Mega-Deal sichert Zukunft ab

296 F-35 Kampfflugzeuge in einem Rutsch – eine Bestellung dieser Größenordnung verändert die Spielregeln. Der Auftrag sichert nicht nur Lockheeds Luftfahrtsparte für die kommenden Jahre ab, sondern stabilisiert die gesamte Lieferkette im Rüstungssektor. Die F-35 entwickelt sich zum Rückgrat moderner Militärluftfahrt, und genau davon profitiert der Konzern massiv.

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Für das Unternehmen bedeutet das Planungssicherheit in einer Zeit, in der Regierungen weltweit ihre militärische Ausrüstung überdenken. Das Pentagon baut parallel dazu strategische Rohstoffreserven im Milliardenwert auf – ein Signal für langfristige Rüstungsinvestitionen.

Analysten im Clinch

Trotz des Milliardenauftrags zeigt sich die Wall Street gespalten. Goldman Sachs hob zwar das Kursziel an, bleibt aber bei "Verkaufen" – ihre 425 Dollar bedeuten 15,86 Prozent Abwärtspotenzial. Ein krasser Gegensatz zu Susquehanna, die mit 590 Dollar deutlich optimistischer kalkulieren.

Diese Meinungsvielfalt spiegelt sich auch bei institutionellen Investoren wider: Während GW Henssler über 50 Prozent seiner Position abstieß, stockten Charles Schwab und die Royal Bank of Canada ihre Beteiligungen auf. Die jüngsten Quartalszahlen mit 7,29 Dollar Gewinn je Aktie übertrafen die Erwartungen – doch reicht das für eine Trendwende?

Rüstungsbonus oder Bewertungsfalle?

Der 24-Milliarden-Auftrag kommt zur richtigen Zeit: Globale Spannungen treiben die Verteidigungsausgaben nach oben, strategische Partnerschaften entstehen neu. Doch die Analystenzweifel zeigen auch die Kehrseite – möglicherweise sind die hohen Erwartungen bereits zu stark in den Kurs eingepreist.

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