Lockheed Aktie: Kundenstamm wächst!

Morgen vor Börseneröffnung steht Lockheed Martin vor der entscheidenden Quartalsbilanz – und der Rüstungskonzern sorgt bereits heute für positive Schlagzeilen. Mit einem 233-Millionen-Dollar-Auftrag der US-Navy demonstriert das Unternehmen seine Stärke in hochmodernen Verteidigungstechnologien. Doch können solche Erfolge die schwächelnde Aktienperformance endlich drehen?
Millionen-Deal einen Tag vor den Zahlen
Perfektes Timing für Lockheed Martin: Nur 24 Stunden vor der mit Spannung erwarteten Q3-Zahlenvorlage verkündet der Konzern einen 233-Millionen-Dollar-Vertrag für das IRST21® Block II-System. Die Infrarot-Such- und Verfolgungstechnologie ermöglicht es, feindliche Flugziele passiv über große Entfernungen zu erkennen und zu verfolgen – eine Schlüsselfähigkeit in der modernen Luftkriegsführung.
"IRST21 Block II liefert einen spielverändernden Sprung in den passiven Kampffähigkeiten", erklärt Programmdirektorin Cristin Stengel. Das System nutzt fortschrittliche Optik und Algorithmen für deutlich größere Erkennungsreichweiten und kann Zieldaten für Raketenangriffe jenseits der Sichtweite liefern.
Analysten heben die Daumen
Die Wall Street zeigt sich optimistisch vor den Quartalszahlen. Mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele zuletzt deutlich angehoben:
• Morgan Stanley erhöhte das Kursziel von 530 auf 630 Dollar
• Susquehanna hob das Ziel von 490 auf 590 Dollar
• Baird steigerte die Prognose von 500 auf 550 Dollar
Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 6,35 Dollar je Aktie bei einem Umsatzwachstum von 8,5 Prozent auf 18,55 Milliarden Dollar.
Das große Aber: Aktie schwächelt trotz starker Pipeline
Trotz einer beeindruckenden Auftragslage kämpft die Lockheed-Aktie mit Gegenwind. Der Titel hinkt dem S&P 500 über zwölf Monate um mehr als 30 Prozentpunkte hinterher. Pentagon-Ausgabensorgen und reduzierte F-35-Beschaffungsanträge belasten das Sentiment im gesamten Verteidigungssektor.
Dabei stimmt die operative Performance: Im August sicherte sich Lockheed bereits einen 720-Millionen-Dollar-Auftrag für JAGM- und HELLFIRE-Raketen, inklusive Lieferungen an NATO-Partner wie Polen, Spanien und Italien.
Morgen fällt die Entscheidung
Mit den Quartalszahlen am Dienstag wird sich zeigen, ob Lockheed Martin seine starke Marktposition in konkrete Ergebnisse ummünzen kann. Investoren warten gespannt auf die Guidance für 2026 und das Management-Kommentar zur Ausgabenbereitschaft im Verteidigungssektor.
Die jüngsten Millionen-Aufträge beweisen: Die Nachfrage nach Lockheeds High-Tech-Waffensystemen bleibt robust. Ob das reicht, um die Aktie aus ihrem Tief zu befreien, entscheidet sich in wenigen Stunden.
Lockheed-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed-Analyse vom 20. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Lockheed: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...