Kann ein Rüstungsriese trotz schwieriger Börsenzeiten glänzen? Lockheed Martin liefert genau zur richtigen Zeit positive Signale - mit einer Dividendensteigerung und wichtigen Aufträgen kurz vor den Quartalszahlen. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?

Dividende als Vertrauensbeweis

Die jüngste Kapitalmarkt-Kommunikation spricht Bände: Lockheed Martin erhöht die Dividende zum 23. Mal in Folge und stockt das Aktienrückkaufprogramm um weitere 2 Milliarden Dollar auf. In unsicheren Zeiten setzt der Rüstungskonzern damit ein klares Zeichen finanzieller Stärke und belohnt Aktionäre für ihre Geduld.

Die Zahlen unterstreichen die Herausforderung: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 10 Prozent, innerhalb von zwölf Monaten sogar mehr als 25 Prozent. Doch genau jetzt demonstriert das Management Selbstbewusstsein.

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Rüstungsaufträge als Wachstumstreiber

Parallel zur Kapitalmarktpolitik meldet Lockheed Martin eine Serie strategisch wichtiger Vertragsabschlüsse:

  • Luftverteidigung: Die US-Armee verlängert die Partnerschaft für das Integrated Fires Protection Capability System
  • Präzisionswaffen: Das Spike-System erreicht Phase 2 im Armee-Wettbewerb für präzise Langstreckenraketen
  • Internationale Expansion: Zusammenarbeit mit Diehl Defence zur globalen Lieferkette des PAC-3 MSE Systems

Diese Aufträge festigen Lockheed Martins Position in Kernbereichen der Verteidigungstechnologie - genau zu einem Zeitpunkt, an dem globale Rüstungsausgaben aufgrund geopolitischer Spannungen auf Rekordniveau verharren.

Entscheidung fällt am Dienstag

Alles läuft auf den kommenden Dienstag zu: Die Quartalszahlen am 21. Oktober werden zeigen, ob die jüngsten Erfolge sich bereits in den Büchern niederschlagen. Analysten erwarten zwar einen leichten Rückgang des Gewinns pro Aktie, doch die eigentliche Frage ist eine andere: Kann Lockheed Martin die Margen stabilisieren und von der erhöhten F-35-Produktion profitieren?

Mit einem robusten Auftragsbestand und strategisch klugen Partnerschaften hat der Rüstungsriese die Werkzeuge für eine Trendwende in der Hand. Ob er sie auch nutzt, wird diese Woche entschieden.

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