Lockheed Aktie: Jahresbericht veröffentlicht

Der US-Rüstungsgigant Lockheed Martin hat sich einen prestigeträchtigen Langzeitauftrag der US-Armee gesichert – doch reicht das, um den angeschlagenen Aktienkurs zu retten? Während neue Verteidigungssysteme für die kommenden 15 Jahre geordert werden, kämpft die Aktie seit Monaten mit einem deutlichen Abwärtstrend.
Zwei Mega-Aufträge im Doppelpack
Gleich zwei bedeutende Verträge hat Lockheed Martin innerhalb weniger Tage an Land gezogen. Der größte davon: das "Integrated Fires Protection Capability"-Programm, ein neues Luft- und Raketenabwehrsystem, das die Lücke zwischen Kurzstreckenabwehr und dem Patriot-System schließen soll. Das 15-Jahre-Projekt unterstreicht die strategische Bedeutung des Rüstungskonzerns für die US-Streitkräfte.
Kurz darauf folgte die nächste gute Nachricht: Auch das Spike-Raketensystem wurde für die nächste Phase des Langstrecken-Präzisionsprogramms ausgewählt. Diese Doppel-Nominierung zeigt, dass Lockheed Martin trotz des schwierigen Börsenumfelds weiterhin das Vertrauen des Pentagon genießt.
Geopolitische Spannungen als Wachstumstreiber
Hinter den Aufträgen steht die massive Modernisierungsoffensive der US-Armee. Angesichts weltweit eskalierender Konflikte und Sicherheitsbedrohungen investiert das Militär verstärkt in integrierte Abwehrsysteme. Die timing könnte kaum besser sein – nur einen Tag vor der Vertragsunterzeichnung traf sich sogar der ukrainische Präsident Selenskyj mit Lockheed-Martin-Managern, um über die Lieferung weiterer Waffensysteme zu beraten.
Doch trotz dieser positiven Fundamentaldaten zeigt die Aktie eine widersprüchliche Entwicklung: Seit ihrem 52-Wochen-Hoch im Oktober 2024 hat sie über 25 Prozent an Wert verloren und notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten.
Entscheidende Woche für Anleger
Jetzt blicken alle Augen auf die Quartalszahlen am Dienstag. Die Ergebnisse werden zeigen, ob die jüngsten Auftragsgewinne bereits in den Büchern stehen und wie die Konzernführung die künftige Geschäftsentwicklung einschätzt. Die entscheidende Frage bleibt: Können diese milliardenschweren Regierungsaufträge den Abwärtstrend endlich durchbrechen?
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