Lockheed Martin Aktie: Mega-Deal vor Zahlen!

Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin macht kurz vor der Veröffentlichung seiner Q3-Zahlen mächtig Schlagzeilen. Ein millionenschwerer Langzeit-Auftrag der US-Armee und ein spektakulärer Millionen-Einstieg eines Hedgefonds sorgen für Rückenwind. Doch können die positiven Nachrichten über die erwarteten Gewinnrückgänge hinwegtäuschen?
15-Jahre-Vertrag mit der US-Armee gesichert
Der Timing könnte kaum besser sein: Nur vier Tage vor der mit Spannung erwarteten Quartalsbilanz sicherte sich Lockheed Martin einen strategisch wichtigen Großauftrag. Das Integrated Fires Protection Capability (IFPC) 2nd Interceptor Projekt der US-Armee verspricht Geschäft für die nächsten 15 Jahre. Das System soll die entscheidende Lücke zwischen kurzreichweitigen Luftabwehrsystemen und dem berühmten Patriot-Raketensystem schließen.
Parallel dazu zeigt ein SEC-Filing vom 17. Oktober beeindruckende institutionelle Nachfrage: Die Investmentfirma Paradiem LLC stieg mit einem 16,13-Millionen-Dollar-Paket ein und kaufte über 32.000 Aktien. Lockheed Martin katapultierte sich damit in die Top-5-Positionen des Fonds.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Doch hinter den positiven Schlagzeilen lauern Unwägbarkeiten. Für Dienstag, 21. Oktober, erwarten Analysten zwar Umsatzwachstum in allen vier Geschäftsbereichen – einschließlich des wichtigen F-35-Programms. Gleichzeitig rechnen sie jedoch mit einem deutlichen Gewinnrückgang: Der Konsens liegt bei 6,32 Dollar je Aktie, verglichen mit 6,84 Dollar im Vorjahresquartal.
Verantwortlich dafür sind Belastungen aus geheimen Regierungsprogrammen und mögliche Steuerunsicherheiten. Investoren werden besonders auf die Guidance für 2025 und den Ausblick für das kommende Jahr achten – und darauf, wie sich Lieferkettenstörungen und Inflationsdruck auf die Margen auswirken.
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