Der Rüstungsriese Lockheed Martin steckt in einem Zwiespalt: Während milliardenschwere Regierungsaufträge für stabile Einnahmen sorgen, bringen geheime Rüstungsprojekte und Personalknappheit den Konzern ins Straucheln. Kann der Defense-Gigant seine strategischen Vorteile gegen die operativen Risiken durchsetzen?

Geheime Milliardengräber

Hinter der Fassade des profitablen Rüstungsriesen lauern gefährliche Fallstricke. Allein in den ersten neun Monaten 2025 verbuchte Lockheed Martin einen atemberaubenden Verlust von 950 Millionen US-Dollar in einem geheimen Luftfahrtprogramm. Diese schwarzen Löscher in klassifizierten Verträgen zeigen: Nicht jeder Staatsauftrag ist ein Garant für Gewinne.

Gleichzeitig kämpft der gesamte Aerospace- und Defense-Sektor mit massivem Personalmangel. Die alternde Belegschaft und hohe Fluktuationsraten drohen, Produktionspläne zu durchkreuzen und Margen unter Druck zu setzen.

Insider verkauft - Institutionen kaufen

Während das Unternehmen im dritten Quartal mit steigenden Umsätzen (+8,8%) und Gewinnen (+2,2%) glänzte, schickte ein internes Signal Misstöne durch den Markt. Chief Operating Officer John Frank A. St. verkaufte Ende Oktober Aktien im Wert von 3,83 Millionen Dollar. Solch ein massiver Verkauf durch die Führungsetage wirft Fragen auf - besonders nach positiven Quartalszahlen.

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Doch nicht alle großen Investoren ziehen sich zurück. Old West Investment Management LLC erhöhte im zweiten Quartal ihre Beteiligung um 3,0%. Diese gegenläufigen Signale von Insidern und Institutionen spiegeln die Zerrissenheit wider, die derzeit um die Aktie herrscht.

Quantensprung oder Rückstand?

Lockheed Martin setzt auf technologische Innovationen, um die operativen Probleme zu überwinden. Die strategische Partnerschaft mit PsiQuantum zielt darauf ab, Quantencomputing für die Luft- und Raumfahrt nutzbar zu machen. In einer Zeit, in der nationale Sicherheitsherausforderungen immer komplexer werden, könnte dieser Technologiesprung den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen.

Trotz eines leichten Aufschwungs in den letzten drei Monaten hinkt die Aktie ihren Branchenkollegen hinterher. Analysten haben zwar ihre Gewinnprognosen für 2025 und 2026 angehoben, doch die operativen Risiken bleiben bestehen. Die entscheidende Frage: Schafft es Lockheed Martin, seinen umfangreichen Auftragsbestand in stabile Profitabilität zu verwandeln - oder bleiben die geheimen Milliardengräber und Personalsorgen ein dauerhafter Bremsklotz?

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