Der italienische Rüstungskonzern Leonardo überrascht die Märkte mit einem strategischen Doppelschlag. Während Europa die Verteidigungsausgaben massiv hochfährt, positioniert sich das Unternehmen mit zwei spektakulären Partnerschaften neu – eine mit dem deutschen Panzer-Spezialisten Rheinmetall, die andere mit dem türkischen Drohnen-Pionier Baykar. Können diese Allianzen Leonardo in die erste Liga der europäischen Rüstungskonzerne katapultieren?

Panzer-Allianz mit Rheinmetall nimmt Fahrt auf

Die Zusammenarbeit mit Rheinmetall ist bereits Realität geworden. Das 50-50-Joint-Venture "Leonardo Rheinmetall Military Vehicles" (LRMV) erhielt Anfang 2025 die regulatorische Freigabe und entwickelt nun neue Kampfpanzer für die italienische Armee und internationale Kunden.

Im Fokus steht ein neuer Hauptkampfpanzer basierend auf Rheinmetalls Panther KF51 sowie die Lynx-Plattform für das italienische Armoured Infantry Combat System (AICS). Leonardo bringt dabei seine Expertise in Waffensystemen, Elektronik und Missionsausrüstung ein – ein lukrativer Bereich mit hohen Margen.

Drohnen-Offensive mit türkischem Partner

Noch spektakulärer ist der Schritt in die Drohnen-Technologie. Im Juni 2025 gründete Leonardo mit dem türkischen Technologieunternehmen Baykar das Joint Venture "LBA Systems". Die Partnerschaft kombiniert Baykars führende Drohnen-Plattformen mit Leonardos High-Tech-Elektronik und Zertifizierungsprozessen.

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Erste Projekte konzentrieren sich auf die Integration von Leonardo-Technologie in Baykars Akinci und TB3 Plattformen. Ein besonderer Coup: Die TB3 soll ihre Einsatzfähigkeit von Flugzeugträgern unter Beweis stellen – ein Marktsegment mit enormem Potenzial.

Interne Umstrukturierung für mehr Schlagkraft

Um diese externen Offensiven zu unterstützen, hat Leonardo auch intern aufgerüstet. Im Mai 2025 entstand eine neue Luftfahrt-Division, die über 11.000 Mitarbeiter unter einem Dach vereint. Das Ziel: Die Wettbewerbsfähigkeit in der Militär- und Zivilluftfahrt stärken und die angeschlagene Aerostruktur-Sparte wieder profitabel machen.

Die strategische Neuausrichtung kommt zur richtigen Zeit – die steigenden europäischen Verteidigungsbudgets schaffen ein ideales Umfeld für Rüstungskonzerne. Leonardo scheint bereit zu sein, von diesem Trend maximal zu profitieren.

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