Leonardo rüstet sich für die Zukunft – und das nicht nur mit Panzern und Drohnen. Der italienische Rüstungskonzern plant eine strategische Partnerschaft mit dem finnischen Cybersicherheits-Spezialisten SSH Communications Security und will dabei knapp 25 Prozent der Anteile übernehmen. Kann sich Leonardo so als Europas führender Akteur im Zero-Trust-Sicherheitsökosystem positionieren?

Doppelstrategie: Rüstung und Cybersecurity

Der Konzern verfolgt eine klare Doppelstrategie. Einerseits baut Leonardo seine traditionellen Verteidigungskapazitäten durch gezielte Partnerschaften aus – etwa mit Rheinmetall im Bereich Militärfahrzeuge oder einem Joint Venture mit Baykar für Drohnentechnologie. Diese Schritte positionieren das Unternehmen optimal für die steigenden europäischen Verteidigungsausgaben.

Andererseits eröffnet die geplante SSH-Beteiligung völlig neue Dimensionen. Leonardo würde zum größten Anteilseigner des finnischen Cybersicherheits-Unternehmens und könnte so seine internationale Präsenz im schnell wachsenden Cybersecurity-Markt erheblich ausbauen.

Starke Zahlen als Fundament

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Die Märkte zeigten sich von den robusten Finanzergebnissen des ersten Quartals 2025 beeindruckt. Sowohl Aufträge als auch Umsätze verzeichneten ein deutliches Wachstum – ein solides Fundament für die strategischen Ambitionen des Konzerns.

Technische Signale bleiben gemischt

Aus technischer Sicht präsentiert sich die Lage allerdings vielschichtiger. Während die Aktie zuletzt Gewinne verzeichnete, senden sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte Verkaufssignale. Ein Verkaufssignal wurde bereits Ende Mai von einem Pivot-Top-Punkt ausgelöst.

Unterstützung findet sich bei dem akkumulierten Volumen um 45,34 Euro – eine Marke, die bei einer Testung eine Kaufgelegenheit darstellen könnte.

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