Leonardo macht ernst mit der Eroberung des lukrativen US-Rüstungsmarktes. Gleich zwei wichtige Vertragsankündigungen binnen weniger Tage könnten dem italienischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern Milliardenchancen eröffnen. Während die Konkurrenz noch zögert, geht Leonardo strategische Partnerschaften ein und sichert sich entscheidende Aufträge.

Boeing-Allianz eröffnet Milliarden-Chance

Am 13. Oktober verkündete Leonardo eine wegweisende Partnerschaft mit Boeing. Gemeinsam wollen beide Konzerne den prestigeträchtigen "Flight School Next"-Auftrag der US-Army erobern – ein Trainingskontrakt, der auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt wird und im Oktober 2026 vergeben werden soll.

Leonardo bringt dabei seine bewährte AW119T-Trainingsplattform ein, die bereits über 100.000 Flugstunden absolviert hat. Entscheidender Vorteil: Das Unternehmen betreibt bereits 130 dieser Helikopter für die US-Navy in Alabama – direkte Synergien sind programmiert.

"Die AW119T unterstützt bereits täglich das US-Militärtraining", betont Clyde Woltman, CEO von Leonardo Helicopters US. Das verschafft dem italienisch-amerikanischen Duo einen klaren Startvorteil gegenüber der Konkurrenz.

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Leonardo DRS punktet mit Militärtechnik

Nur einen Tag später legte die US-Tochter Leonardo DRS nach: Am 14. Oktober sicherte sich das Unternehmen einen Entwicklungsauftrag der US-Army für sogenannte "Vehicle Integrated Power Kits" (VIPKs) – mobile Stromversorgungssysteme für Militärfahrzeuge.

Der Auftrag mag auf den ersten Blick unspektakulär wirken, doch er zeigt Leonardos erfolgreiche Expansion in zukunftsträchtigen Bereichen. Mit der zunehmenden Digitalisierung militärischer Systeme steigt der Bedarf an zuverlässigen Energielösungen exponentiell.

Rüstungsboom treibt Wachstum

Die jüngsten Vertragserfolge kommen zur rechten Zeit. Leonardo profitiert vom anhaltenden Rüstungsboom, der durch geopolitische Spannungen befeuert wird. Im ersten Halbjahr 2025 steigerte der Konzern seinen Auftragseingang auf 11,2 Milliarden Euro (+9,7 Prozent), die Erlöse kletterten auf 8,9 Milliarden Euro (+12,9 Prozent).

Die Strategie geht auf: Organisches Wachstum in Kernmärkten kombiniert mit strategischen Partnerschaften in den USA, wo die Rüstungsausgaben weiterhin robust bleiben.

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