Leonardo mischt die Karten im US-Verteidigungsmarkt neu. Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern geht eine strategische Allianz mit Boeing ein und kämpft um einen Milliardenauftrag der US-Armee. Gleichzeitig häufen sich die Erfolgsmeldungen aus Amerika – kann Leonardo damit endgültig in der Weltliga mitspielen?

Boeing-Deal eröffnet neue Dimensionen

Die Partnerschaft mit dem US-Luftfahrtriesen Boeing markiert einen entscheidenden Schritt für Leonardo. Gemeinsam wollen beide Konzerne den "Flight School Next"-Auftrag der US-Armee gewinnen – ein langfristiger Servicevertrag, der nach dem Contractor-owned-and-operated-Prinzip funktioniert. Leonardo bringt seinen bewährten AW119T-Trainingshelikopter ein, Boeing steuert jahrzehntelange Erfahrung in der militärischen Hubschrauberausbildung bei.

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Das Paket umfasst nicht nur die Fluggeräte selbst, sondern auch Wartung, Ausbilder und modernste Simulationstechnologie. Ein strategischer Vorteil: Der AW119T wird bereits von der US-Navy eingesetzt und hat über 100.000 Flugstunden auf dem Buckel – ein Vertrauensbeweis, der bei Militäraufträgen Gold wert ist.

US-Offensive auf breiter Front

Die Boeing-Allianz ist nur die Spitze des Eisbergs. Leonardo DRS, die amerikanische Tochter, intensiviert ihre Marktoffensive auf mehreren Fronten:

  • Artillerie-Push: Strategische Vereinbarung mit KNDS für ein hochmodernes selbstfahrendes Haubitzsystem
  • Starke Zahlen: Im zweiten Quartal 2025 legte der Umsatz um 10% auf 829 Millionen Dollar zu, der bereinigte Nettogewinn schoss um 32% auf 62 Millionen Dollar hoch
  • Sichtbarkeit: Prominente Präsenz auf der AUSA-Messe stärkt die Beziehungen zu militärischen Entscheidern

Börse wartet auf Klartext

Die nächste Bewährungsprobe kommt am 4. November 2025: Dann legt Leonardo die Zahlen für das dritte Quartal vor. Investoren werden genau hinschauen, ob sich die US-Ambitionen auch in harten Fakten niederschlagen.

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