Europas Rüstungsgiganten schmieden eine Allianz gegen SpaceX. Leonardo, Airbus und Thales bündeln ihre Satellitengeschäfte in einem Milliarden-Joint-Venture – und die Aktie des italienischen Konzerns profitiert bereits.

Tektonische Verschiebungen im All

Das Rahmenabkommen markiert einen strategischen Wendepunkt für Leonardo-Aktionäre. Nach über einjährigen Verhandlungen entsteht Europas Antwort auf die Starlink-Dominanz von SpaceX. Die Konsolidierung vereint:

  • Airbus Defense and Space
  • Thales Alenia Space
  • Leonards Satellitendivision
  • Telespazio-Operationen

Die Börse honoriert den Schritt umgehend: Leonardo-Aktien legten 1,4% zu und übertrafen damit den europäischen Rüstungsindex. Erhöhtes Handelsvolumen unterstreicht die Bedeutung dieser Transaktion.

Kampf um die Vorherrschaft im Orbit

Doch was bedeutet dieser Schachzug im globalen Wettbewerb? Das Joint Venture mit einem geschätzten Volumen von 10 Milliarden Euro positioniert Leonardo direkt im Rennen um das Satellitengeschäft der Zukunft. In den nächsten zehn Jahren werden über 43.000 Satelliten erwartet – ein Milliardenmarkt.

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Die billigen Low-Earth-Orbit-Satelliten haben die traditionellen geostationären Hersteller unter Druck gesetzt. Diese Fusion soll Europas Überlebenschance im Raumfahrtgeschäft sichern.

Die Hürden bleiben hoch

Doch der Deal ist noch nicht durch. Die EU-Kartellbehörden müssen zustimmen – frühere Satelliten-Fusionen scheiterten an Wettbewerbsbedenken und nationalen Rivalitäten. Die vollständige Umsetzung könnte bis zu zwei Jahre dauern.

Parallel stärkt eine neue Partnerschaft mit Boeing für das US Army Flight School Next-Programm Leonards Position auf dem amerikanischen Verteidigungsmarkt. Bei einer Marktkapitalisierung von 27,8 Milliarden Euro und erwarteten Umsätzen von 18,77 Milliarden Euro für 2025 zeigt Leonardo solide Fundamentaldaten.

Die entscheidende Frage: Schafft es Europa diesmal, im Weltraumgeschäft zu den großen Playern aufzuschließen?

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