Leonardo Aktie: Erfolgreiche Neupositionierung!

Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo steht vor einem möglichen Game-Changer: Am morgigen Dienstag will der Vorstand über eine milliardenschwere europäische Weltraum-Allianz mit Airbus und Thales beraten. Das "Bromo-Projekt" könnte einen der weltweit größten Raumfahrttechnologie-Konzerne schaffen. Können die Europäer endlich SpaceX Paroli bieten?
Europas Antwort auf SpaceX nimmt Gestalt an
Die geplante Allianz zwischen Leonardo, Airbus und Thales ist das Ergebnis monatelanger Verhandlungen. Bereits im September 2025 kursierten erste Berichte über ein Joint Venture mit einem geschätzten Wert von rund 10 Milliarden Euro. Die Kombination würde Leonardos Satelliten-Expertise mit Airbus' Raumfahrtsparte und Thales' Satellitentechnologien vereinen.
Das Timing ist kein Zufall: Die Europäische Union drängt verstärkt auf Weltraum-Souveränität und will die Abhängigkeit von außereuropäischen Technologien reduzieren. Ein "Made in Europe"-Ökosystem soll entstehen, das international konkurrenzfähig ist.
Leonardo bringt dabei starke Karten mit: Der Konzern führt aktuell 13 Projekte des Europäischen Verteidigungsfonds an und investiert massiv in KI-gestützte Satelliten und unbemannte Luftfahrzeuge.
Solide Basis für große Sprünge
Die Zahlen sprechen für Leonardo: Mit Aufträgen von 20,9 Milliarden Euro und einem Auftragsbestand von 44,2 Milliarden Euro steht das Unternehmen finanziell solide da. Die Kreditwürtigkeit wurde von Fitch im August auf 'BBB' mit stabilem Ausblick angehoben.
Parallel verstärkt Leonardo seine strategischen Aktivitäten: Im Juli übernahm der Konzern das schwedische Cybersecurity-Unternehmen Axiomatics und beteiligte sich an SSH Communications Security. Am 17. Oktober startete zudem ein Aktienrückkaufprogramm – ein klares Signal des Managements für die eigene Zukunft.
Morgen fällt die Entscheidung
Die außerordentliche Vorstandssitzung am Dienstag wird über die Weichen für eine der bedeutendsten europäischen Luft- und Raumfahrtpartnerschaften der letzten Jahre entscheiden. Das Ergebnis könnte weitere Konsolidierungen in der europäischen Verteidigungsindustrie auslösen und Leonardo eine Schlüsselrolle im globalen Raumfahrtrennen sichern.
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