Leonardo musste am Dienstag einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Die Aktie verlor in Mailand 3,9 % und sank damit auf 48,94 Euro. Der Kursrutsch erfolgte ohne größere Unternehmensnachrichten, was den Rückgang umso bemerkenswerter macht.

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Ein Faktor für die Entwicklung war ein Insiderverkauf. Insgesamt wechselten 11.992 Aktien den Besitzer. Das Volumen ist zwar begrenzt, sorgt aber erfahrungsgemäß für erhöhte Aufmerksamkeit am Markt. Allein dadurch lässt sich der Rückgang jedoch nicht vollständig erklären.

Leonardo: Es war nicht der Insider allein!

Die eigentliche Ursache für den schwachen Tag liegt in der allgemeinen Marktlage. Neue Inflationsdaten aus der Euro-Zone fielen schwach aus und verstärken die Sorgen, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen noch einmal anheben könnte. Steigende Zinsen gelten als Belastung für den gesamten Aktienmarkt, da die Finanzierungskosten für Unternehmen steigen und gleichzeitig sichere Anleihen attraktiver wirken.

Besonders betroffen sind in solchen Phasen Werte mit hohen Investitionsvolumina, wozu auch Rüstungsunternehmen zählen. Leonardo steht wie die gesamte Branche unter der Erwartung, dass große Aufträge in den kommenden Monaten realisiert werden. Bis dahin sorgt jedoch das Umfeld steigender Finanzierungskosten für Zurückhaltung am Markt.

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