Leonardo Aktie: Europaweiter Mega-Deal!

Der italienische Luft- und Raumfahrtriese Leonardo schmiedet gerade eine Allianz, die das Machtgefüge im Weltall verschieben könnte. Gemeinsam mit Frankreichs Thales und Airbus soll ein 10-Milliarden-Euro-Gigant entstehen – als direkter Gegenspieler zu Elon Musks Starlink. Doch können die Europäer wirklich mithalten im Kampf um die Kontrolle des Weltraums?
Verhandlungspoker um Milliarden-Allianz
Die drei Aerospace-Schwergewichte stehen kurz vor dem Abschluss einer historischen Fusion ihrer Satelliten-Geschäfte. Nach Berichten der Börsen-Zeitung haben sich Leonardo, Thales und Airbus bereits grundsätzlich geeinigt, auch wenn Thales betont, dass die Verhandlungen noch andauern. Das intern "Bromo" genannte Projekt soll eine französisch geführte Einheit schaffen, die endlich europäische Schlagkraft im rasant wachsenden Satellitenmarkt entwickelt.
Für Leonardo bedeutet diese Allianz einen strategischen Befreiungsschlag. Die Kombination aus Leonardos Satelliten-Expertise, Thales' Technologie-Know-how und Airbus' Fertigungskapazitäten könnte die Karten im Weltraum neu mischen.
Investoren reagieren nervös
Die Aussicht auf den Mega-Deal sorgt bereits für heftige Kursbewegungen. Gestern sackte die Leonardo-Aktie um 4,20 Prozent auf 50,18 Euro ab – bei einem außergewöhnlich hohen Handelsvolumen von 2,38 Millionen Aktien. Offenbar bewerten Anleger die Chancen und Risiken der geplanten Fusion noch sehr unterschiedlich.
Die Volatilität spiegelt sich auch in der Jahresspanne wider: Zwischen dem Tief von 18,91 Euro und dem Hoch von 56,18 Euro schwankte die Aktie erheblich.
Kampf um die Vorherrschaft im All
Die europäische Satelliten-Allianz ist mehr als nur ein Geschäft – sie ist eine Antwort auf die amerikanische und chinesische Dominanz in der Raumfahrt. Leonardo bringt dabei nicht nur technische Expertise mit, sondern auch etablierte Beziehungen zu NATO und europäischen Verteidigungsorganisationen.
Mit über 59.000 Mitarbeitern weltweit und einer Marktkapitalisierung von rund 27,54 Milliarden Euro verfügt das Unternehmen über die nötige Größe für das ambitionierte Vorhaben. Die Allianz würde es ermöglichen, größere Aufträge zu erobern und die Entwicklungskosten auf mehrere Schultern zu verteilen.
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