Leonardo Aktie: CFO-Abgang schockt!
Ausgerechnet nach Rekordzahlen verlässt Finanzchefin Alessandra Genco überraschend den italienischen Rüstungskonzern. Fünf Tage nach glänzenden Quartalszahlen wirft die CFO überraschend das Handtuch – und hinterlässt bei Anlegern eine bange Frage: Steckt mehr dahinter?
Überraschende Führungswechsel
Die Kündigung erfolgte im "gegenseitigen Einvernehmen", wie Leonardo betont. Doch der Zeitpunkt könnte kaum auffälliger sein: Erst letzte Woche präsentierte der Konzern herausragende Quartalszahlen mit einem Auftragsplus von 23,4 Prozent und CEO Roberto Cingolani verkündete voller Optimismus, man werde die Jahresziele übertreffen. Genco, die auch für die Bilanzierung verantwortlich zeichnete, unterstützt nun den reibungslosen Übergang.
Fundament bleibt solide
Trotz des personellen Wechsels spricht die operative Performance eine klare Sprache:
- Neue Aufträge: 18,2 Milliarden Euro (+23,4%)
- Umsatz: 13,4 Milliarden Euro (+11,3%)
- EBITA: 945 Millionen Euro (+18,9%)
Der Rüstungsriesel profitiert von der europäischen Aufrüstungswelle nach dem Ukraine-Krieg. Großaufträge wie das Eurofighter-Programm für Kuwait und wachsende Geschäfte in der Elektronik- und Hubschraubersparte treiben die Zahlen. Selbst im Weltraumgeschäft läuft es rund.
Strategische Weichenstellungen
CEO Cingolani hatte bereits in der letzten Ergebnispräsentation betont, dass Nachfolgepläne für Schlüsselpositionen bereitstehen. Zuvor hatte Leonardo bereits seine Beteiligung am Raketenbauer Avio reduziert – eine strategische Fokussierung auf das Kerngeschäft. Partnerschaften mit Rheinmetall bei Panzerfahrzeugen und verschiedene Drohnenprojekte zeigen die Wachstumsambitionen.
Steht der Aktie nach dem Führungswechsel und der beeindruckenden Jahresperformance von über 90 Prozent eine Atempause bevor? Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache – doch der überraschende Abgang der Finanzchefin wirft Fragen auf, die die Märkte beschäftigen werden.
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