Leonardo Aktie: Rekord-Bestellwelle!
Der italienische Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzern Leonardo liefert Zahlen ab, die aufhorchen lassen. Massiv gestiegene Aufträge, zweistelliges Umsatzwachstum und deutlich verbesserte Profitabilität – die ersten neun Monate 2025 markieren eine außergewöhnliche Phase für den Konzern. Doch was steckt konkret hinter diesem Erfolg, und wie nachhaltig ist die positive Entwicklung?
Auftragsboom sichert Zukunft
Das herausragende Merkmal der aktuellen Geschäftsentwicklung ist der massive Zufluss neuer Aufträge. Mit einem Volumen von 18,2 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2025 verzeichnete Leonardo einen Anstieg von 23,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Dynamik katapultierte den Auftragsbestand auf ein Rekordniveau von 47,3 Milliarden Euro.
Besonders aussagekräftig: Die Book-to-Bill-Ratio liegt bei 1,4. Das bedeutet konkret, dass Leonardo deutlich mehr Aufträge erhält als aktuell abgearbeitet werden – ein klarer Indikator für gesicherte künftige Umsätze und eine starke Wettbewerbsposition in den globalen Verteidigungs- und Luftfahrtmärkten.
Profitabilität explodiert förmlich
Die kommerzielle Stärke schlägt sich unmittelbar in den Ertragskennzahlen nieder. Der Umsatz kletterte um solide 11,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Noch beeindruckender entwickelte sich jedoch die Ertragskraft: Das operative Ergebnis (EBITA) legte um 18,9 Prozent auf 945 Millionen Euro zu. Der Nettogewinn vor außerordentlichen Transaktionen schoss sogar um 28 Prozent nach oben und erreichte 466 Millionen Euro.
Diese Zahlen belegen: Leonardo profitiert nicht nur von höheren Volumina, sondern verbessert gleichzeitig die Margen – ein Zeichen für operative Exzellenz und Preissetzungsmacht.
Management bestätigt ambitionierte Ziele
Trotz der bereits starken Performance zeigt sich die Unternehmensführung zuversichtlich für das Gesamtjahr 2025. Die im Juli bereits angehobenen Jahresziele wurden nun bekräftigt – ein Signal, dass Leonardo die aktuelle Dynamik auch im Schlussquartal aufrechterhalten kann. Diese Bestätigung basiert auf dem robusten Auftragspolster und der bewiesenen Fähigkeit, Aufträge profitabel abzuwickeln.
Parallel dazu vollzieht Leonardo strategische Anpassungen: Mit Giuseppe Aurilio wurde ein neuer Finanzvorstand bestellt, zudem reduzierte der Konzern seine Beteiligung am Raumfahrtunternehmen Avio von 28,75 auf 19,30 Prozent – eine Portfolio-Optimierung, die zusätzliche Liquidität freisetzen dürfte.
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