Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo erlebt eine überraschende Stimmungsaufhellung an den Märkten. Die Zahl der Spekulanten, die auf fallende Kurse setzen, ist drastisch eingebrochen – ein klares Signal, dass die Skepsis schwindet. Doch was treibt diesen plötzlichen Optimismus an?

Kurzpositionen brechen ein

Die Zahlen sind eindeutig: Die sogenannten Short-Positionen gegen Leonardo sind innerhalb kürzester Zeit um satte 72,3 % geschrumpft. Ein derart starker Rückgang der Wetten gegen den Titel deutet darauf hin, dass die Bären ihre Überzeugung verlieren. Offenbar erwarten immer weniger Marktteilnehmer weitere Kursverluste.

Diese Entwicklung wird durch aktuelle Analystenbewertungen untermauert. Kepler Capital Markets hat sein Rating für Leonardo jüngst von "Hold" auf "Strong Buy" heraufgestuft – eine deutliche Aufwertung, die nicht ignoriert werden kann. Der aktuelle Konsens unter Analysten liegt nun bei "Moderate Buy".

Marineauftrag als Gamechanger?

Doch woher kommt dieser plötzliche Optimismus? Ein entscheidender Faktor ist der bevorstehende Abschluss eines wichtigen Rüstungsauftrags mit der britischen Royal Navy. Leonardo steht kurz davor, einen 12,5 Millionen Pfund schweren Vertrag zur Lieferung moderner Freund-Feind-Erkennungssysteme (IFF) für neue Versorgungsschiffe der Flotte zu unterzeichnen.

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Die letzte administrative Hürde – eine obligatorische Wartefrist – endet am heutigen 18. August. Danach steht der Vertragsunterzeichnung nichts mehr im Wege. Dieses Projekt unterstreicht nicht nur die operative Dynamik des Unternehmens, sondern festigt auch Leondardos strategische Position im lukrativen europäischen Marinegeschäft.

Die Kombination aus schwindenden Short-Positionen, Analystenaufwertungen und konkreten Auftragserfolgen deutet auf eine mögliche Trendwende für den lange gebeutelten Rüstungskonzern hin. Ob sich der positive Schwung nachhaltig in der Aktie niederschlägt, bleibt abzuwarten – die Vorzeichen stehen jedoch besser als seit langem.

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