Leonardo Aktie: 10-Milliarden-Deal in Sicht!

Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo könnte vor einem spielverändernden Coup stehen. Gemeinsam mit den Branchenriesen Airbus und Thales verhandelt das Unternehmen über eine 10-Milliarden-Euro-Satelliten-Allianz – ein Deal, der Europas Position im Weltraum-Geschäft grundlegend verändern könnte. Doch werden die Gespräche diesmal erfolgreich sein, nachdem ähnliche Versuche in der Vergangenheit gescheitert sind?
"Project Bromo" nimmt Fahrt auf
Nach monatelanger Funkstille haben die drei europäischen Konzerne ihre Verhandlungen über ein Satelliten-Joint-Venture wieder intensiviert. Das unter dem Codenamen "Project Bromo" laufende Projekt soll einen europäischen Satelliten-Champion schaffen, der mit US-amerikanischen und chinesischen Konkurrenten – einschließlich Elon Musks Starlink – mithalten kann.
Die Gespräche waren während des Sommers wegen Unstimmigkeiten über die Führungsstruktur ins Stocken geraten. Nun deuten Insider darauf hin, dass bereits Ende September eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet werden könnte. Allerdings warnen die Quellen auch: Ein Scheitern ist weiterhin möglich.
Die geplante Struktur sieht vor, dass Leonardo, Airbus und Thales ihre Satelliten-Aktivitäten in etwa gleichen Anteilen in das neue Unternehmen einbringen. Während Leonardo zu den Berichten schweigt, äußerte sich Airbus-CEO Guillaume Faury optimistisch und sprach von einem Weg zum Deal. Thales hingegen bleibt vorsichtig.
Europas Antwort auf die Weltraum-Konkurrenz
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Leonardo?
Der Vorstoß markiert den bislang ernsthaftesten Versuch, einen europäischen Satelliten-Giganten zu schaffen. Frühere Bemühungen scheiterten an Wettbewerbsbedenken und nationalen Rivalitäten. Diesmal treibt der wachsende Druck durch neue kommerzielle Akteure im Weltraum-Sektor die Unternehmen zum Handeln.
Die komplexe Struktur des geplanten Deals soll ähnlich der des Raketenherstellers MBDA aufgebaut werden, an dem Leonardo bereits beteiligt ist. Separate Einheiten würden sensible nationale Verteidigungsinteressen schützen.
Für Leonardo käme der Deal zur rechten Zeit. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Prognose für 2025 angehoben und erwartet nun Auftragseingänge zwischen 22,25 und 22,75 Milliarden Euro sowie einen höheren operativen Cashflow.
Alles oder nichts bis Monatsende
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob "Project Bromo" Realität wird oder wie seine Vorgänger scheitert. Die positive Marktreaktion zeigt das Vertrauen der Anleger in das Projekt. Sollte der Deal zustande kommen, würde Leonardo seine strategische Position im globalen Weltraum-Geschäft erheblich stärken.
Leonardo-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Leonardo-Analyse vom 13. September liefert die Antwort:
Die neusten Leonardo-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Leonardo-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Leonardo: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...