Die Aktie des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo steckt in einem analytischen Zangengriff. Während die britische Großbank Barclays mit einem verhaltenen Startrating für Enttäuschung sorgt, feiert die französische Finanzgruppe Kepler Cheuvreux das Unternehmen mit einem deutlichen Upgrade. Wer hat recht – und was bedeutet dieser Zwiespalt für Anleger?

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Barclays bremst die Euphorie

Barclays startete die Coverage mit einem vorsichtigen "Equalweight"-Rating und einem Kursziel von 51 Euro. Die Analysten begründen ihre Zurückhaltung mit anhaltenden Problemen in der Aerostructures-Sparte, die voraussichtlich noch längere Zeit Verluste generieren wird. Zudem sieht die Bank ein strukturelles Problem: Leonardo ist stark von den italienischen und britischen Verteidigungsetats abhängig, die langsamer wachsen sollen als die anderer europäischer Nationen. Mit einer erwarteten Gewinnwachstumsrate von etwa 11 Prozent bis 2030 liegt Leonardo laut Barclays deutlich hinter Branchenkollegen zurück.

Kepler Cheuvreux setzt auf Aufwärtstrend

Ganz anders sieht die Lage bei Kepler Cheuvreux aus. Das Analysehaus stufte die Aktie jüngst von "Hold" auf "Buy" hoch und erhöhte das Kursziel deutlich von 49 auf 58 Euro. Grund für den Optimismus: Leonardo selbst hatte seine Prognosen nach oben korrigiert. Die Erwartungen für Order-Eingänge wurden um 7 Prozent angehoben, die für den freien Cashflow sogar um 9 Prozent. Diese robustere Finanzperspektive überzeugte die Analysten von einer positiveren Zukunft des Rüstungskonzerns.

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