Berkshire Hathaway zieht die Notbremse – und setzt damit ein deutliches Signal. Der milliardenschwere Write-down von Warren Buffetts Investmenthaus belastet nicht nur die eigene Bilanz, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die anhaltenden Probleme bei Kraft Heinz. Während einige Großinvestoren aufstocken, kämpft der Lebensmittelkonzern mit sinkenden Umsätzen und schmalen Margen.

Berkshire schreibt Milliarden ab

Das Urteil von Warren Buffets Finanzimperium fällt vernichtend aus: Berkshire Hathaway hat seine Beteiligung an Kraft Heinz um satte 3,76 Milliarden Dollar abgewertet. Damit reduziert sich der Buchwert der Position von ehemals 13,5 auf nur noch 8,4 Milliarden Dollar. Diese drastische Maßnahme spiegelt die wachsende Skepsis gegenüber dem einst als sicher geltenden Konsumgüter-Riesen wider – und hat unmittelbare Auswirkungen auf die Marktwahrnehmung der Aktie.

Großinvestoren uneins

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Die institutionellen Anleger zeigen sich gespalten: Während LPL Financial seine Position um 18,9 Prozent aufstockte, ging Pacer Advisors sogar noch weiter und erhöhte sein Engagement um sagenhafte 4.390 Prozent. Auch Jefferies Financial Group stieg im ersten Quartal neu ein. Doch diese Kauflaune einiger Großspieler steht im Kontrast zu den fundamentalen Herausforderungen des Unternehmens.

Düstere Fundamentaldaten

Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren das Dilemma: Zwar übertraf der Gewinn pro Aktie mit 0,69 US-Dollar die Erwartungen, doch der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um 1,9 Prozent auf 6,35 Milliarden Dollar. Noch alarmierender ist die negative Nettomarge von 20,83 Prozent – ein klarer Warnindikator für die Profitabilität. Immerhin hält Kraft Heinz an seiner Quartalsdividende von 0,40 Dollar fest, doch die Frage bleibt: Wie lange kann der Konzern diese Ausschüttungen noch stemmen, wenn die operativen Probleme weiter zunehmen?

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