Die Aktie des Gesundheitsriesen Johnson & Johnson steht vor einer spannenden Zäsur: Während neue Studiendaten aus der Krebsforschung Hoffnung wecken, ziehen sich gleichzeitig große Investoren zurück. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Entwicklung?

Durchbruch in der Leukämie-Therapie?

Auf dem Europäischen Hämatologie-Kongress präsentierte J&J vielversprechende Phase-1b-Daten für seinen experimentellen Wirkstoff Bleximenib. Die Kombinationstherapie mit Venetoclax und Azacitidin zeigte bei bestimmten Patientengruppen mit akuter myeloischer Leukämie (AML) sowohl antileukämische Aktivität als auch ein gutes Sicherheitsprofil. Damit festigt der Konzern seine Position im lukrativen Onkologie-Markt – einem Schlüsselsegment für die Pharmasparte.

Institutionelle Anleger reduzieren Engagement

Doch während die Pipeline Fortschritte macht, zeigen große Investoren Zurückhaltung:

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  • Tobam reduzierte seine J&J-Position im ersten Quartal um satte 62,7%
  • Fortitude Family Office halbierte sein Engagement (51,5% weniger Aktien)
  • Quintet Private Bank verkaufte 28,2% ihrer Anteile

Diese parallelen Rückzüge werfen Fragen auf: Handelt es sich um eine strategische Neuausrichtung oder spiegeln sie grundlegende Bedenken wider?

Dividendenkönig unter Druck

Trotz aller Unsicherheiten bleibt J&Js beeindruckende Dividendenhistorie ein Ankerpunkt – 63 Jahre kontinuierlicher Erhöhungen sind ein Rekord. Doch die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten rund um den Talkum-Skandal könnten diese Tradition gefährden.

Die Aktie zeigt sich derzeit stabil um die 136-Euro-Marke, bleibt aber deutlich unter dem Jahreshoch von 159,60 Euro. Bleibt J&J ein sicherer Hafen oder wird der Konzern von den strukturellen Herausforderungen eingeholt? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier mehr Klarheit bringen.

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