Johnson & Johnson: Doppelschlag aus Pharma und MedTech

Johnson & Johnson zeigt einmal mehr, warum der Gesundheitskonzern zu den innovativsten Playern der Branche zählt. Gleich zwei bahnbrechende Entwicklungen aus den Bereichen Pharma und Medizin-Technologie sorgen derzeit für Aufsehen – und könnten die Wachstumsstory des Unternehmens weiter befeuern.
Pharmasparte mit potenziellem Gamechanger
Im Fokus steht die Einreichung einer ergänzenden Zulassungsstudie für das Medikament TREMFYA® bei der US-Arzneimittelbehörde FDA. Die Daten der Phase-3b-Studie APEX zeigen, dass der Wirkstoff Guselkumab nicht nur Symptome lindert, sondern sogar das Fortschreiten von Gelenkschäden bei Psoriasis-Arthritis hemmen kann. Sollte die Zulassung erteilt werden, wäre TREMFYA® der erste IL-23-Hemmer mit diesem klinisch hochrelevanten Effekt – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
MedTech-Innovation mit KI-Unterstützung
Parallel bringt die MedTech-Sparte mit dem VIRTUGUIDE™ System eine wegweisende Neuerung auf den Markt. Das KI-gestützte OP-Planungstool für Hallux-Operationen konnte in ersten Anwendungen die Operationsdauer um bis zu 30 Minuten reduzieren. Nach der FDA-Freigabe Anfang dieses Jahres könnte diese Technologie den Standard in der orthopädischen Chirurgie neu definieren.
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Analysten sehen Aufwärtspotenzial
Die jüngsten Entwicklungen scheinen die Erwartungen zu übertreffen. Die Erste Group hat das Rating von "Hold" auf "Buy" angehoben und verweist auf überdurchschnittliche Margen und Eigenkapitalrenditen. Die Prognosen wurden nach den überraschend starken Quartalszahlen angehoben – der Konzern verbuchte einen Umsatzanstieg von 5,8% auf 23,74 Milliarden Dollar bei einem Gewinn je Aktie von 2,77 Dollar.
Während einige Großinvestoren wie Geneos Wealth Management ihre Positionen ausbauen, bleibt abzuwarten, ob die neuen Produktentwicklungen den Aktienkurs nachhaltig beflügeln können. Bei einem Abstand von knapp 9% zum 52-Wochen-Hoch scheint hier durchaus Luft nach oben zu sein.
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