Kann der Pharmariese mit seinem neuen Blasenkrebs-Medikament die Aktie aus dem Abwärtstrend holen? Johnson & Johnson präsentierte vielversprechende Studienergebnisse für sein experimentelles Krebsmittel TAR-200 – doch die Börse reagiert bisher verhalten. Während die Forschung Erfolge feiert, kämpft der Aktienkurs mit deutlichen Verlusten.

Durchbruch in der Krebstherapie

Die jüngsten klinischen Daten könnten die Onkologie-Sparte des Gesundheitskonzerns stärken: In der Phase-2b-Studie zeigte das Blasenkrebs-Medikament TAR-200 eine beeindruckende Krankheitsfreiheitsrate von 85,3% nach sechs Monaten. Besonders ermutigend: Die meisten Nebenwirkungen fielen mild aus, was den Weg für die entscheidende Phase-3-Prüfung ebnet. Sollte sich der Erfolg bestätigen, könnte Johnson & Johnson sein Portfolio in der lukrativen Krebsbehandlung weiter ausbauen.

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Analysten bleiben optimistisch

Trotz des jüngsten Kursrückgangs – die Aktie verlor seit März über 10% an Wert – halten viele Experten an ihren positiven Einschätzungen fest. Die Investmentbank HSBC erhöhte jüngst ihr Kursziel auf 184 Dollar und bekräftigte ihre "Buy"-Empfehlung. Der Konsens unter Analysten bleibt bei "Moderat Kaufen", mit einem durchschnittlichen Preisziel von 169,15 Dollar.

Doch warum reagieren die Märkte so zurückhaltend? Möglicherweise überlagern allgemeine Branchensorgen – etwa regulatorische Risiken oder Preisdruck – die positiven unternehmensspezifischen Nachrichten. Zudem steht der Titel weiter deutlich unter seinen Höchstständen des Vorjahres.

Langfristige Stärke vs. kurzfristige Schwäche

Ein Lichtblick für langfristige Anleger: Johnson & Johnson setzt seine beeindruckende Dividendenhistorie fort und erhöhte die Ausschüttung bereits zum 62. Mal in Folge. Doch wird das ausreichen, um die Aktie aus ihrem aktuellen Abwärtstrend zu befreien? Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein – insbesondere, wenn weitere positive Daten aus dem Pharmabereich folgen.

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