Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com steckt in der Zwickmühle: Während die Umsätze kräftig wachsen, schmelzen die Gewinne dahin. Ein aggressiver Preiskampf im Heimatmarkt zwingt den Konzern in die Defensive – und treibt die Aktie immer tiefer in die Verlustzone.

Umsatzboom mit bitterem Beigeschmack

Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie eine klassische Good-News-Bad-News-Story: JD.com verbuchte ein Umsatzplus von 22,4 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Doch der Schein trügt. Parallel zum Umsatzboom brach der Nettogewinn um die Hälfte ein – ein alarmierendes Signal für Investoren.

Hinter diesem Paradoxon steckt ein erbarmungsloser Preiskampf, der derzeit den gesamten chinesischen E-Commerce-Markt erfasst. Die Konkurrenz schläft nicht: Auch Mitbewerber Pinduoduo musste jüngst eine Gewinnschwäche eingestehen. Die Margen werden systematisch kaputtgespart, sodass sogar die Regierung in Beijing eingreifen und vor "selbstzerstörerischem Wettbewerb" warnen musste.

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