Iris Energy Aktie: KI-Traum platzt!

Der Bitcoin-Miner Iris Energy galt als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation in Richtung Künstliche Intelligenz. Doch am Freitag zerplatzten die Träume der Anleger mit einem 9,6-prozentigen Kurseinbruch. JPMorgan zog die Reißleine und stufte die Aktie ab – mit einer ernüchternden Begründung: Die Bewertung läuft den tatsächlichen Erfolgen meilenweit voraus. Ist das der Anfang vom Ende des KI-Hypes bei Mining-Unternehmen?
JPMorgan zerstört die Fantasie
Der Schlag kam hart und unerwartet. Analyst Reginald Smith von JPMorgan stufte Iris Energy von "Neutral" auf "Underweight" herab und löste damit ein Verkaufschaos aus. Bereits im vorbörslichen Handel brachen die Papiere um 7 Prozent ein, bevor sich der Abwärtstrend über den gesamten Handelstag fortsetzte.
Der Kern der Kritik: Die Aktie reflektiert bereits massive Erfolge im KI-Bereich, ohne dass das Unternehmen bislang große, konkrete Verträge vorweisen kann. Während Iris Energy mit beeindruckenden Zahlen um sich wirft – etwa der Verdopplung der GPU-Kapazität auf 23.000 Einheiten für rund 674 Millionen Dollar –, fehlen die entscheidenden Kundenzusagen.
Der große Widerspruch: Expansion ohne Aufträge
Erst wenige Tage zuvor hatte Iris Energy noch für Euphorie gesorgt. Das Unternehmen kündigte eine massive Erweiterung seiner KI-Cloud-Kapazitäten an und peilte über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz bis zum ersten Quartal 2026 an. Auch die Partnerschaft mit Nvidia als "Preferred Partner" schien den Weg für großes Wachstum zu ebnen.
Doch genau hier liegt der Haken: Während andere Analysten wie H.C. Wainwright und Canaccord Genuity ihre Kursziele erst kürzlich anhoben, warnt JPMorgan vor einem gefährlichen Zeitplan-Problem. Die operativen Stärken des Unternehmens – effiziente Rechenzentren und günstiger Strom – sind unbestritten, aber reicht das für die aktuelle Bewertung?
Bewährungsprobe für die KI-Strategie
Nach dem brutalen Kursrutsch steht Iris Energy unter enormem Beweisdruck. Die nächsten Quartalsberichte und operativen Updates werden zeigen müssen, ob aus den ambitionierten Plänen auch handfeste Umsätze werden. Bis zur vollständigen Inbetriebnahme der neuen GPUs Anfang 2026 könnte die Volatilität hoch bleiben.
Die zentrale Frage: Kann das Unternehmen schnell genug große KI-Kunden gewinnen, um die hohen Erwartungen zu rechtfertigen? Oder war der steile Kursanstieg der vergangenen Monate nur heiße Luft?
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