Der Bitcoin-Miner und Rechenzentren-Betreiber IREN schockt Anleger am Dienstag mit heftigen Kursausschlägen. Zwischen 42,58 und 50,20 Euro schwankte die Aktie im Tagesverlauf – ein Zeichen extremer Nervosität. Auslöser: eine widersprüchliche Analystenbotschaft und neue Handlungsspielräume für das Management. Doch was steckt wirklich hinter dem Chaos?

JPMorgan sendet Doppelsignal

Die Investmentbank JPMorgan sorgte für Verwirrung. Einerseits hob sie ihr Kursziel deutlich auf 39 US-Dollar an – ein klares Zeichen, dass selbst skeptische Beobachter das Potenzial von IREN neu bewerten. Die Bank hatte das Unternehmen bisher eher kritisch beäugt. Doch gleichzeitig behielt JPMorgan ihre "Underweight"-Einstufung bei, was einer Verkaufsempfehlung gleichkommt.

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Dieses Doppelsignal spiegelt die zwiespältige Lage wider: IREN expandiert aggressiv in den AI-Cloud-Markt und hat Großaufträge von Microsoft und Dell an Land gezogen. Das rechtfertigt höhere Bewertungen. Gleichzeitig bleibt die Aktie hochriskant – die annualisierte Volatilität liegt bei über 111 Prozent. Das Geschäftsmodell hängt stark am Bitcoin-Preis und der Stimmung im Halbleiter- und KI-Sektor.

Rückkaufprogramm gibt Hoffnung

Zusätzliche Dynamik brachte eine SEC-Meldung: Bei der Hauptversammlung vom 19. November hatten die Aktionäre grünes Licht für ein neues Aktienrückkaufprogramm gegeben. Das Management hat nun die Flexibilität, über Buybacks den Kurs zu stützen – wann und ob es dazu kommt, bleibt offen. Zudem wurde ein Vergütungsplan für Führungskräfte beschlossen, der helfen soll, Talente zu binden.

Für Anleger bedeutet das: IREN bleibt ein Hochrisiko-Investment mit extremen Kursschwankungen. Die nächsten Katalysatoren werden die Umsetzung der Expansionspläne und Updates zu den Cloud-Verträgen sein.

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