Das Unternehmen hat gerade den Deal seines Lebens mit Microsoft abgeschlossen – ein Milliarden-Auftrag, der eigentlich die Zukunft sichern sollte. Doch statt Kurssprüngen herrscht Panik: Die Aktie befindet sich im freien Fall und wird gnadenlos abverkauft. Anleger stehen vor einem Rätsel: Ignoriert der Markt hier fundamentale Fakten oder platzt gerade eine gewaltige Blase im KI- und Krypto-Sektor?

Das große Platzen der Blase

Obwohl operativ alles nach Plan läuft, wird der Titel in den Strudel einer massiven Marktkorrektur gezogen. Spekulative Werte bluten derzeit aus, und die Stimmung hat sich radikal gedreht. Bitcoin ist in den letzten zwei Monaten um rund 30 Prozent eingebrochen, was den gesamten Sektor belastet.

Als Zwitterwesen zwischen Bitcoin-Mining und KI-Cloud-Services trifft es IREN doppelt hart. Der jüngste Kursrutsch von über 30 Prozent auf Sicht von einem Monat spiegelt die Flucht der Investoren aus Risiko-Assets wider. Wettbewerber wie Cipher Mining oder TeraWulf verzeichnen ähnlich dramatische Verluste. Fundamental scheint diese Entwicklung jedoch kaum gerechtfertigt.

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Milliarden-Deal mit Microsoft ignoriert?

Die aktuelle Panik wirkt umso irrationaler, wenn man auf die Nachrichtenlage blickt. Erst Anfang November verkündete das Unternehmen einen historischen Vertrag mit Microsoft: 9,7 Milliarden Dollar schwer, fünf Jahre Laufzeit und fokussiert auf die Bereitstellung von NVIDIA GB300 GPUs.

Dieser Deal, der im texanischen Rechenzentrum Childress mit neuer Flüssigkühlungstechnologie umgesetzt werden soll, würde eigentlich für Jahre stabile Einnahmen garantieren. Er markiert den entscheidenden Wandel vom reinen Krypto-Miner zum High-Performance-Computing-Anbieter. Doch die Liquiditätsflucht an den Märkten überrollt diese positiven Katalysatoren derzeit vollständig.

Diskrepanz zwischen Preis und Wert

Während ängstliche Anleger das Weite suchen, sehen Experten eine massive Lücke zwischen Kurs und innerem Wert. Die Analysten von Canaccord Genuity erhöhten ihr Kursziel erst kürzlich – mitten im Abverkauf – auf 70 US-Dollar und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Sie bewerten allein das Microsoft-Projekt als massiven Werttreiber, der weit über dem aktuellen Kursniveau liegt.

Auch die Zahlen stimmen: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 stieg der Umsatz auf über 240 Millionen Dollar. Noch dominiert das Mining-Geschäft die Bilanz, doch mit der bevorstehenden Bereitstellung der neuen KI-Cluster dürfte sich das Bild drastisch wandeln. Die Infrastruktur wird massiv ausgebaut, um bis zum ersten Halbjahr 2026 eine Kapazität von 810 Megawatt zu erreichen.

Das Fazit ist eindeutig: Der massive Auftragsbestand bietet langfristige Sichtbarkeit, doch kurzfristig ist die Aktie der extremen Volatilität des Gesamtmarktes ausgeliefert. Solange die Makro-Ängste dominieren, hilft auch der beste Microsoft-Vertrag wenig gegen den allgemeinen Abwärtstrend.

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