IREN Aktie: Marktforschungsergebnisse publiziert
Was wie der perfekte Erfolgskrimi klingt, entpuppt sich derzeit als Albtraum für Anleger: Ein 9,7 Milliarden Dollar Deal mit Tech-Riese Microsoft - und trotzdem stürzt die Aktie ab. Während das Unternehmen eigentlich alle Trümpfe in der Hand zu halten scheint, zeigt der Kurs eine dramatische Talfahrt. Was läuft schief beim ehemaligen Bitcoin-Miner, der zum KI-Infrastruktur-Anbieter mutiert ist?
Microsoft-Partnerschaft als Game-Changer
Der Fünf-Jahres-Vertrag mit Microsoft markiert eine Zeitenwende für IREN. Die Vereinbarung umfasst den Einsatz von Nvidia GB300 GPUs im 750MW-Campus in Childress, Texas, mit gestaffelter Inbetriebnahme throughout 2026. Das Milliarden-Geschäft bringt entscheidende Vorteile:
• 20 % Vorauszahlung für jede Bereitstellungsphase
• Potenzielle jährliche Wiederkehreinnahmen von 1,9 Milliarden Dollar
• 200MW IT-Kapazität verteilt auf vier Rechenzentren
Parallel sicherte sich IREN eine 5,8 Milliarden Dollar Hardware-Vereinbarung mit Dell Technologies - ein klares Signal für den ganzheitlichen Ansatz im KI-Cloud-Geschäft.
Branchenweite Schuldensorgen lösen Verkaufswelle aus
Der eigentliche Treiber für den Kurssturz liegt jedoch woanders: Die gesamte KI-Infrastrukturbranche kämpft mit wachsenden Sorgen über Verschuldung. Auslöser war die Ankündigung von Applied Digital über ein 2,35 Milliarden Dollar Anleiheangebot bei bereits über 2 Milliarden Dollar bestehenden Verpflichtungen.
Anleger fürchten die hohen Ausführungsrisiken in kapitalintensiven KI-Ausbauten. Denn der exakte Zeitpunkt von Stromanschlüssen, GPU-Lieferungen und Kundenaktivierungen wird zur Nagelprobe für das Cashflow-Management.
Erholung zeigt langfristiges Vertrauen
Trotz der Turbulenzen demonstrierte IREN am Dienstag Widerstandskraft. Die Aktie erholte sich um 4,58 % - ein wichtiges Signal nach dem 16-prozentigen Fünf-Tage-Rutsch. Analysten bleiben bullish mit Kurszielen bis zu 136 Dollar und vertrauen auf den Wandel vom Krypto-Miner zum High-Performance-KI-Anbieter.
Co-CEO Daniel Roberts deutete weitere Wachstumschancen an und verwies auf "Interesse mehrerer Parteien" für Kapazitäten jenseits des Microsoft-Abkommens. Die gesicherte 2,9GW Stromkapazität und vertikale Integration positionieren IREN optimal für die weiter wachsende KI-Nachfrage.
Kann das Unternehmen die Schuldensorgen der Branche abschütteln und sein Milliarden-Potenzial ausschöpfen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.
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