IREN Aktie: Verbesserte Marktaussichten!
Der australische Tech-Aufsteiger IREN liefert mit seinen Quartalszahlen den perfekten Stoff für eine Börsen-Saga: Ein ehemaliger Bitcoin-Miner verwandelt sich über Nacht zum KI-Infrastruktur-Pionier - und schließt einen Milliarden-Deal mit Microsoft ab. Doch kann das Unternehmen den gewaltigen Erwartungsdruck überhaupt erfüllen?
Rekordzahlen durch Microsoft-Deal
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Quartal 2025 verbuchte IREN einen Umsatzsprung von 355 Prozent auf 240,3 Millionen US-Dollar. Noch beeindruckender ist die Gewinnwende - aus einem Verlust von 51,7 Millionen Dollar im Vorjahr wurde ein Rekordgewinn von 384,6 Millionen Dollar. Treiber dieser Metamorphose ist ein 9,7 Milliarden Dollar schwerer Fünfjahresvertrag mit Microsoft für KI-Cloud-Dienste.
Der Deal beinhaltet den schrittweisen Ausbau von Hochleistungs-NVIDIA-GPUs im IREN-Rechenzentrum in Texas und eine 20-prozentige Vorauszahlung von Microsoft. "Diese Partnerschaft festigt unsere Position als führender KI-Cloud-Dienstleister", betonte IREN-CEO Daniel Roberts. Das Unternehmen peilt bis Ende 2026 sogar 3,4 Milliarden Dollar Jahresumsatz aus dem KI-Geschäft an.
Analysten gespalten - Kampf der Meinungen
Während Canaccord Genuity das Kursziel am Montag von 42 auf 70 Dollar anhob und zum Kauf riet, warnt H.C. Wainwright trotz höherer Zielmarke weiter vor einem Verkauf. Die Crux: Die gewaltige Expansion erfordert immense Investitionen und birgt erhebliche Umsetzungsrisiken. IREN plant den Ausbau auf 140.000 GPUs - was aber nur 16 Prozent der vorhandenen Kapazitäten nutzen würde.
Die Aktie zeigt diese Zerrissenheit deutlich: Nach einem atemberaubenden Jahresplus von über 400 Prozent kämpft die Titel aktuell mit Gewinnmitnahmen und liegt rund 21 Prozent unter dem November-Hoch. Die Volatilität von über 116 Prozent spricht Bände - hier ringen Bullen und Bären erbittert um die Vorherrschaft.
Kann der ehemalige Bitcoin-Miner tatsächlich zum KI-Schwergewicht aufsteigen? Die Weichen sind gestellt, doch der Weg zur Profitabilität bleibt steinig und kapitalintensiv.
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