IREN Aktie: Microsoft-Mega-Deal!

Der Bitcoin-Miner IREN vollzieht einen radikalen Strategiewechsel – und die Börse dreht durch. Ein 9,7-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Microsoft katapultiert das Unternehmen ins KI-Geschäft. Gleichzeitig meldet IREN einen Gewinnsprung, der selbst Optimisten überrascht. Doch während die einen von einer Jahrhundertchance sprechen, warnen andere vor den Risiken. Was steckt wirklich hinter der Kurs-Explosion?

Microsoft zapft IREN für KI-Power an

Der Knaller: IREN sichert sich einen Cloud-Services-Vertrag mit Microsoft über sage und schreibe 9,7 Milliarden Dollar. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre, und im Zentrum steht der Zugang zu hochleistungsfähigen NVIDIA GB300-GPUs. Microsoft will damit seine KI-Infrastruktur massiv ausbauen – und IREN liefert die Rechenpower.

Die Reaktion der Märkte war eindeutig: Die Aktie schoss im vorbörslichen Handel um über 20 Prozent nach oben. Kein Wunder, denn dieser Deal markiert einen fundamentalen Richtungswechsel. Aus dem reinen Bitcoin-Schürfer wird ein Player im boomenden KI-Rechenzentrumsmarkt.

Anzeige

Ein kostenloser Report stellt 3 KI-Aktien vor, die im Windschatten von Nvidia besonders profitieren könnten – ideal für Anleger, die jetzt auf KI-Infrastruktur setzen wollen. Jetzt Nvidia-Windschatten-Report sichern

Vom Verlusttreiber zum Gewinn-Champion

Parallel dazu überraschte IREN mit einer spektakulären Bilanz für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026. Statt eines Verlustes von 51,7 Millionen Dollar wie im Vorjahr steht nun ein satter Gewinn von 384,6 Millionen Dollar in den Büchern – eine beispiellose Wende.

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
* Umsatz: 240,3 Millionen Dollar
* Nettogewinn: 384,6 Millionen Dollar
* Bereinigtes EBITDA: 91,7 Millionen Dollar – ein Plus von 3.568 Prozent zum Vorjahr
* Cash-Bestand: 1,03 Milliarden Dollar

Das Bitcoin-Mining bleibt mit 232,9 Millionen Dollar zwar die größte Einnahmequelle, doch das neue KI-Cloud-Segment wächst rasant: 7,3 Millionen Dollar im ersten Quartal, Tendenz stark steigend.

KI-Offensive nimmt Fahrt auf

Neben Microsoft hat IREN weitere mehrjährige Verträge mit KI-Firmen wie Together AI, Fluidstack und Fireworks AI abgeschlossen. Das ehrgeizige Ziel: Bis Ende des ersten Quartals 2026 will das Unternehmen einen jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR) von über 500 Millionen Dollar allein aus dem KI-Cloud-Geschäft generieren.

Dieser aggressive Schwenk vom Bitcoin-Miner zum KI-Infrastruktur-Anbieter ist hochriskant – aber auch hochprofitabel, wenn er gelingt.

Analysten zwischen Euphorie und Skepsis

Die Wall Street ist sich uneinig. Compass Point hat sein Kursziel von 50 auf 105 Dollar mehr als verdoppelt und empfiehlt die Aktie zum Kauf. Andere Analysten bleiben deutlich vorsichtiger: JP Morgan sieht nur 24 Dollar als fair an, während Cantor Fitzgerald mit 136 Dollar an die große KI-Story glaubt.

Diese extreme Spannweite zeigt, wie unterschiedlich die Transformation bewertet wird. Für die einen ist IREN ein hochspekulativer Turnaround-Kandidat mit KI-Fantasie. Für die anderen ein überbewerteter Ex-Miner mit unklarer Zukunft. Die kommenden Monate werden zeigen, wer recht behält.

Anzeige

IREN-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IREN-Analyse vom 9. November liefert die Antwort:

Die neusten IREN-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IREN-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 9. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IREN: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...