IREN Aktie: Brutaler Absturz!

Rekordgewinn, Milliardendeal mit Microsoft – und trotzdem bricht die Aktie zweistellig ein. Was zunächst nach einer Erfolgsstory klingt, entpuppt sich für Anleger als böse Überraschung. Der Grund: Ein einziger Cent hat gereicht, um das Vertrauen der Investoren zu erschüttern.

Ein Cent kostet 12 Prozent

Die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2026 haben es in sich – allerdings nicht im positiven Sinne. IREN meldete einen Gewinn je Aktie von gerade einmal 1 Cent. Erwartet hatten Analysten jedoch 14 Cent. Diese massive Verfehlung ließ die Aktie umgehend um 12,4 Prozent abstürzen.

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Kostenlawine überrollt die Margen

Was die Anleger verschreckt, sind die rapide steigenden Betriebskosten. Besonders Abschreibungen und aktienbasierte Vergütungen treiben die Ausgaben in die Höhe. Die bereinigte EBITDA-Marge brach deutlich ein – ein Warnsignal, das die Märkte nicht ignorieren konnten.

Trotz Rekorderlösen rückt nun die Kostenstruktur in den Fokus. Die zentrale Frage lautet: Kann IREN seinen operativen Aufwand in den Griff bekommen, oder frisst das Wachstum die Profitabilität auf? Der aktuelle Abwärtstrend der Aktie spiegelt genau diese Skepsis wider.

Microsoft-Deal verpufft wirkungslos

Nur wenige Tage vor den Quartalszahlen hatte IREN noch einen spektakulären 9,7-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Microsoft über mehrere Jahre im Bereich AI-Cloud verkündet. Ein Deal, der normalerweise für Kursfeuerwerk sorgen würde. Doch selbst dieser Coup konnte die Aktie nicht vor dem Kursrutsch bewahren.

Die Botschaft des Marktes ist unmissverständlich: Selbst monumentale Aufträge helfen nichts, wenn die Fähigkeit zur profitablen Umsetzung infrage steht. Mit über 1 Milliarde Dollar Cash in der Kasse ist IREN finanziell solide aufgestellt – doch die Anleger wollen Beweise sehen, dass sich das Wachstum auch in nachhaltige Gewinne übersetzen lässt.

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