IREN Aktie: KI-Explosion dank Microsoft!

Der Datenzentrumsbetreiber IREN hat mit einem Paukenschlag auf sich aufmerksam gemacht: Ein 9,7-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Microsoft katapultiert die Aktie auf neue Höchststände. Was einst als Bitcoin-Miner begann, mutiert gerade zu einem der heißesten Namen im KI-Infrastruktur-Geschäft. Die Zahlen sind atemberaubend – und werfen die Frage auf: Ist das erst der Anfang einer neuen Ära oder bereits zu viel des Guten eingepreist?

Microsoft-Deal verändert alles

Der fünfjährige Vertrag mit dem Tech-Riesen markiert einen Wendepunkt. Microsoft sichert sich Kapazitäten in IREN's Childress-Anlage in Texas und zahlt 20 Prozent der Vertragssumme im Voraus – ein finanzielles Polster, das den weiteren Ausbau deutlich erleichtert. Allein aus dieser Partnerschaft soll ein wiederkehrender Jahresumsatz von 1,9 Milliarden Dollar entstehen.

Die technische Ausstattung hat es in sich: Modernste NVIDIA GB300-Chips und flüssigkeitsgekühlte Rechenzentren sollen selbst anspruchsvollste KI-Workloads bewältigen. IREN kontrolliert knapp 3 Gigawatt ans Stromnetz angeschlossene Leistung – genug, um massiv zu expandieren, ohne neue Energieinfrastruktur aufbauen zu müssen.

Anzeige:

Passend zur GB300‑Ausstattung — ein kostenloser Report zeigt drei KI-Aktien, die im Windschatten von Nvidia besonders profitieren könnten. Jetzt Nvidia-Windschatten-Report anfordern

Vom Bitcoin-Schürfer zum KI-Giganten

Die Transformation zeigt sich eindrucksvoll in den Quartalszahlen: Der Gesamtumsatz schoss im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 um 355 Prozent auf 240,3 Millionen Dollar hoch. Noch bemerkenswerter: Der Nettogewinn sprang von einem Verlust von 51,7 Millionen Dollar im Vorjahr auf satte 384,6 Millionen Dollar.

Wichtigste Kennzahlen auf einen Blick:

• Bereinigte EBITDA kletterte um 3.568 Prozent auf 91,7 Millionen Dollar
• Bitcoin-Mining steuerte noch 232,9 Millionen Dollar bei
• KI-Cloud-Services erzielten bereits erste 7,3 Millionen Dollar Umsatz
• Kassenbestand: 1,8 Milliarden Dollar zum Stichtag Ende Oktober

Das Management plant aggressiv: Bis Ende 2026 soll die jährliche Run-Rate im KI-Cloud-Geschäft auf 3,4 Milliarden Dollar anschwellen. Dafür werden die Anlagen in British Columbia von Bitcoin-ASICs auf GPU-basierte Infrastruktur umgerüstet – eine Umstellung, die bis Ende 2026 abgeschlossen sein soll.

Analystenschätzungen klaffen auseinander

Die Kursreaktion war spektakulär: Seit Jahresbeginn hat die Aktie rund 500 Prozent zugelegt und neue Allzeithochs erklommen. Doch die Analystenschätzungen offenbaren große Unsicherheit über die Bewertung. Die Kurszielspanne reicht von 24 bis 142 Dollar – ein Zeichen dafür, dass sowohl die Chancen als auch die Ausführungsrisiken enorm sind.

Zusätzliche Verträge mit Together AI, Fluidstack und Fireworks AI unterstreichen, dass Microsoft nicht der einzige Großkunde bleiben wird. Bereits im ersten Quartal 2026 soll der wiederkehrende Jahresumsatz aus KI-Cloud-Diensten die Marke von 500 Millionen Dollar überschreiten.

Die vertikal integrierte Struktur – von der Stromerzeugung über den Rechenzentrumsbetrieb bis zur Hardware-Bereitstellung – verschafft IREN Wettbewerbsvorteile in einem Markt, der regelrecht explodiert. Ob die ambitionierten Expansionspläne wie geplant aufgehen, wird über die weitere Kursentwicklung entscheiden.

IREN-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IREN-Analyse vom 08. November liefert die Antwort:

Die neusten IREN-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IREN-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IREN: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...