IREN Aktie: KI-Explosion!

Was macht einen ehemaligen Bitcoin-Miner zum heißesten KI-Infrastruktur-Play des Jahres? Die Antwort liegt in einem fast zehn Milliarden Dollar schweren Deal mit Microsoft, der IREN über Nacht in die erste Liga der KI-Anbieter katapultiert hat. Während die Aktie seit Jahresbeginn bereits um über 450 Prozent explodiert ist, stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen den Hype rechtfertigen?

Rekordquartal übertrifft alle Erwartungen

Das erste Quartal des Fiskaljahrs 2026 entwickelte sich für IREN zum absoluten Traumstart. Mit einem Umsatz von 240,3 Millionen Dollar übertraf das Unternehmen nicht nur die Analystenerwartungen, sondern steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um sagenhafte 355 Prozent. Noch beeindruckender: Aus einem Verlust von 51,7 Millionen Dollar wurde ein Nettoeinkommen von 384,6 Millionen Dollar – eine atemberaubende Wende, die den Gewinn je Aktie auf 1,08 Dollar trieb.

Microsoft-Deal als Game-Changer

Der eigentliche Knaller kam jedoch mit der Bekanntgabe eines Fünfjahresvertrags über 9,7 Milliarden Dollar mit Microsoft. Das Technologie-Gigant sichert sich damit Zugang zu hochbegehrten NVIDIA-GPUs von IREN und wird dem Unternehmen jährlich etwa 1,9 Milliarden Dollar an Umsatz bescheren. Microsoft leistete sogar eine 20-prozentige Vorauszahlung, um die notwendigen Investitionen zu unterstützen.

Anzeige

Wer vom GPU‑getriebenen KI‑Boom profitieren will, findet in einem kostenlosen Report drei KI-Aktien, die im Windschatten von Nvidia besonders stark wachsen könnten. Jetzt Nvidia-Windschatten-Report sichern

Um den Mega-Deal zu bedienen, hat IREN seinerseits eine 5,8 Milliarden Dollar schwere Vereinbarung mit Dell Technologies geschlossen, um die benötigten Grafikprozessoren und Equipment zu beschaffen. Diese strategische Dreiecksbeziehung positioniert IREN als zentralen Player im Kampf um KI-Rechenkapazitäten.

Analysten zwischen Euphorie und Skepsis

Die Reaktionen der Analysten zeigen die Zerrissenheit angesichts dieser Entwicklung. Während Cantor Fitzgerald am "Overweight"-Rating festhält, senkte die Bank ihr Kursziel leicht auf 136 Dollar. HC Wainwright & Co. hingegen bleibt bei "Sell", erhöhte aber immerhin das Kursziel von 45 auf 56 Dollar.

Trotz der beeindruckenden Zahlen reagierten einige Anleger nach dem Quartalsbericht mit Gewinnmitnahmen – möglicherweise getrieben von Sorgen über steigende Betriebskosten. Die Aktie notiert aktuell bei 57,35 Euro, deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 66,51 Euro vom 5. November.

Kann IREN seine ehrgeizigen Ziele erreichen und bis Ende 2026 tatsächlich 3,4 Milliarden Dollar Umsatz mit KI-Cloud-Diensten generieren? Der Weg ist geebnet, doch die Erwartungen sind enorm.

IREN-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue IREN-Analyse vom 10. November liefert die Antwort:

Die neusten IREN-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für IREN-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

IREN: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...