Ein seltsames Phänomen: Trotz eines Umsatzsprungs von 93% im zweiten Quartal und vielversprechender Therapieerfolge wird die Iovance-Aktie von Analysten zurückgestuft. Was steckt hinter dieser scheinbar widersprüchlichen Reaktion – und übersieht der Markt hier eine Chance?

Analysten korrigieren Erwartungen nach unten

Wells Fargo hat das Kursziel für Iovance kürzlich von 18 auf 14 Dollar gesenkt, obwohl die Bank am "Overweight"-Rating festhält. Dieser gemischte Signal sorgt für Verwirrung unter Anlegern. Der Grund für die Zurückhaltung liegt im Detail: Zwar konnte der Zelltherapie-Blockbuster Amtagvi mit 54,1 Millionen Dollar die Erwartungen erfüllen, doch das zweite Standbein Proleukin enttäuschte mit nur 5,9 Millionen Dollar.

Starkes Wachstum – mit Schönheitsfehler

Die Zahlen zeigen ein zweigeteiltes Bild:

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  • Gesamtumsatz sprang auf 60 Millionen Dollar (+93% im Jahresvergleich)
  • Amtagvi behandelte erstmals über 100 Patienten in einem Quartal
  • Ansprechrate von 49% bei fortgeschrittenem Melanom (sogar 61% bei weniger vorbehandelten Patienten)

Doch genau diese Abhängigkeit von einem Hauptprodukt macht den Markt nervös. Während die Therapieerfolge beeindrucken, fehlt es an breiterer Diversifikation. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 70% verloren hat, spiegelt diese Skepsis wider.

Langfristige Chance oder zu riskant?

Interessant bleibt die Diskrepanz zwischen operativen Erfolgen und Börsenbewertung. Die klinischen Daten geben durchaus Grund zum Optimismus – doch der Markt scheint Geduld zu verlieren. Die Frage ist: Handelt es sich hier um eine Überreaktion, die Einstiegsgelegenheiten bietet, oder stecken fundamentale Probleme dahinter?

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