Der Chipriese steht vor einem entscheidenden Moment. Nach einem spektakulären Kurssprung von über 80 Prozent in weniger als drei Monaten werden die heute Abend nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen zeigen, ob der Höhenflug gerechtfertigt ist oder eine Korrektur bevorsteht.

Milliardenschwere Investitionen haben den Titel beflügelt. Die US-Regierung, Nvidia und Softbank pumpten frisches Kapital in das Unternehmen. Donald Trump kündigte bereits im August eine 10-prozentige Staatsbeteiligung an - ein klares Signal für die strategische Bedeutung des Konzerns.

Analysten warnen vor Übertreibung

Doch die Euphorie bekommt erste Risse. Experten bezeichnen den Kursanstieg als "zu weit und zu schnell". Die Börse wird weniger auf die Vergangenheitszahlen schauen, sondern gespannt auf die Zukunftsaussichten blicken.

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Die Erwartungen sind gedämpft: Für das dritte Quartal rechnen Analysten mit einem nahezu ausgeglichenen Ergebnis. Die Umsätze dürften um 1,2 Prozent auf 13,12 Milliarden Dollar gesunken sein. Besonders schwach entwickelte sich das Rechenzentren- und KI-Geschäft.

Politische Schatten über dem Markt

Während Intel seine Zahlen präsentiert, brodelt es an anderen Fronten. Trump erwägt umfassende Exportbeschränkungen für China - eine Maßnahme, die von Halbleitern bis zu Flugzeugtriebwerken reichen könnte. Diese Handelsspannungen setzen die gesamte Tech-Branche unter Druck.

Die Unsicherheit spiegelt sich bereits in den Futures wider. Tesla enttäuschte mit schwächeren Gewinnen, IBM rutschte nach enttäuschenden Cloud-Zahlen ab. Auch Intel-Aktien zeigten sich im vorbörslichen Handel 0,4 Prozent schwächer.

Wird der Hype zur Realität?

Der Druck ist enorm. Nach monatelangen Kursgewinnen muss das Unternehmen liefern. Investoren warten nicht nur auf solide Zahlen, sondern vor allem auf überzeugende Fortschritte im KI-Bereich und klare Signale für eine Trendwende im Kerngeschäft.

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