Aktuelle Entwicklungen belasten den Chipriesen: Neue Importbestimmungen aus China und finanzielle Beziehungen des Vorstandsvorsitzenden verunsichern Investoren.

Intel steht derzeit unter Druck. Neue Handelsregeln aus China und Berichte über die Finanzverbindungen des neuen CEOs sorgen für Unruhe bei den Anlegern. Die Situation spitzt sich zu.

Neue China-Regeln belasten

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Was steckt dahinter? China hat seine Regeln zur Herkunftsbestimmung für importierte Halbleiter präzisiert. Entscheidend ist nun der Standort der Wafer-Fabrik, nicht der Ort der späteren Chip-Montage.

Für Unternehmen wie Intel mit bedeutenden Produktionsstätten in den USA ist das eine wichtige Nachricht. Denn damit gewinnt der geografische Standort der Chipfertigung im Licht internationaler Handelspolitik erheblich an Bedeutung. Der Export von in den USA gefertigten Chips nach China könnte dadurch komplizierter werden.

CEO unter Beobachtung

Zusätzlich gerät der neue CEO, Lip-Bu Tan, ins Visier. Berichte über weitreichende finanzielle Verflechtungen mit Chinas Technologiesektor machen die Runde. Genannt werden Investitionen in zahlreiche Unternehmen und Fonds.

Besonders pikant: Darunter soll sich auch Semiconductor Manufacturing International Corp (SMIC) befinden, ein chinesischer Chiphersteller, der wegen angeblicher Militärverbindungen unter US-Sanktionen steht. Diese Verbindungen werfen bei Investoren Fragen zu möglichen Interessenkonflikten auf, gerade angesichts der Rolle Intels als Zulieferer für sensible Bereiche wie die Verteidigung.

Markt schickt Aktie auf Talfahrt

Die Märkte scheinen die Nachrichten schlecht aufzunehmen. Die Intel-Aktie steht heute deutlich unter Druck und verliert -3,75% auf nur noch 17,10 Euro. Damit setzt sich der Abwärtstrend fort: Auf Jahressicht steht ein Minus von über 50 Prozent zu Buche.

Kein Wunder, dass die Anleger verunsichert sind. Die Kombination aus den neuen Handelsregeln und der Prüfung der CEO-Verbindungen drückt auf den Kurs. Wie wird Intel auf diese neuen Herausforderungen reagieren? Die Lage unterstreicht die hohe Sensibilität von Halbleiterwerten gegenüber geopolitischen Spannungen und Handelsregeln.

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