Intel Aktie: Staatshilfe als Gamechanger?

Die US-Regierung erwägt einen spektakulären Schritt: einen direkten Einstieg bei Intel. Nach einem dramatischen Schulterschluss zwischen CEO Lip-Bu Tan und Präsident Trump könnte der Halbleiter-Riese bald staatliche Unterstützung erhalten – eine Wende, die den Markt elektrisiert. Doch was steckt hinter diesem politischen Poker?
Beste Woche seit Jahrzehnten
Die Börse hat bereits ihr Urteil gefällt: Mit einem Plus von über 22% in nur einer Woche feierte die Intel-Aktie ihr stärkstes Wochenhoch seit mehr als zwei Jahrzehnten. Der Grund? Gerüchte über eine mögliche Kapitalspritze der Regierung, die den angeschlagenen Chip-Hersteller wieder auf Kurs bringen könnte.
Rettungsanker für Ohio-Projekt
Im Zentrum der Diskussion steht Intels milliardenschwerer Fabrikkomplex in Ohio – ein Prestigeprojekt für die amerikanische Halbleiterindustrie, das jedoch ins Stocken geraten ist. Finanzielle Engpässe und negative Cashflows hatten den Bau um mindestens fünf Jahre verzögert. Eine staatliche Beteiligung könnte nun das nötige Kapital liefern, um die Fertigstellung zu beschleunigen und die USA im globalen Technologie-Wettlauf zu stärken.
Politischer Richtungswechsel
Noch vor wenigen Tagen schien die Lage völlig anders: Präsident Trump hatte öffentlich den Rücktritt von CEO Tan gefordert – aufgrund von dessen Verbindungen zu chinesischen Tech-Firmen. Doch nach einem Krisentreffen im Weißen Haus vollzog sich eine erstaunliche Kehrtwende. Aus harscher Kritik wurde plötzlich Lob, aus Konfrontation mögliche Kooperation.
Während das Weiße Haus die Berichte über eine mögliche Beteiligung noch als "Spekulation" bezeichnet, hat der Markt bereits entschieden: Die Kursexplosion zeigt klar, dass Investoren staatliche Unterstützung für wahrscheinlicher halten denn je. Eine Entwicklung, die Intels strukturelle Herausforderungen – von veralteter Fertigungstechnik bis zu schwachen Positionen in Wachstumsmärkten – vorerst in den Hintergrund drängt.
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