Der Semiconductor-Gigant Intel steht vor einem entscheidenden Moment. Nach einem Jahr voller Rückschläge und einer kostspieligen Neuausrichtung werden heute nach Börsenschluss die Quartalszahlen veröffentlicht – und die könnten zeigen, ob die radikale Transformation Früchte trägt oder das Unternehmen weiter abrutscht. Während die Konkurrenz im KI-Boom glänzt, kämpft Intel noch immer um verlorenes Terrain zurück.

Unter Druck: Marktanteile schwinden

Intel navigiert durch schwieriges Fahrwasser. Besonders das Kerngeschäft mit Prozessoren für Server und Computer leidet unter erheblichen Marktanteilsverlusten. Der Wandel von CPUs zu GPUs, angetrieben durch den Künstliche-Intelligenz-Boom, verschärft die Lage zusätzlich.

Analysten erwarten einen dramatischen Gewinnrückgang. Die Konsensschätzungen deuten auf ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis je Aktie hin – ein herber Rückschlag im Jahresvergleich. Auch beim Umsatz wird ein merklicher Rückgang prognostiziert.

Radikale Kehrtwende unter neuer Führung

Was plant das Management? Seit März führt ein neuer CEO das Unternehmen und hat aggressive Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet. Dazu gehören Managementstraffungen, Stellenabbau und ein geschärfter Fokus auf Effizienz.

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Konkret hat Intel seine Ausgabenziele überarbeitet:

  • Die Non-GAAP-Betriebskosten für 2025 wurden gesenkt
  • Ein noch ehrgeizigeres Ziel für 2026 wurde festgelegt
  • Die Kapitalausgaben für 2025 wurden reduziert

Die Foundry-Wette

Ein zentraler Baustein der Langzeitstrategie ist der Ausbau des Foundry-Geschäfts – die Chipproduktion für andere Unternehmen. Der Fortschritt bei der Intel 18A-Prozesstechnologie, deren Hochlauf für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant ist, wird genau beobachtet.

Die heutigen Zahlen werden zeigen, ob Intel den Turnaround schafft oder weiter zurückfällt.

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