Der Chipriese Intel steht vor einem der größten Umbrüche seiner Unternehmensgeschichte. Während die Konkurrenz um Nvidia im KI-Boom davonzieht, greift der neue CEO zu drastischen Maßnahmen: Massiver Stellenabbau, Projektkürzungen und ein milliardenschwerer Verkauf von Mobileye-Anteilen sollen den Konzern wieder auf Kurs bringen. Doch reicht das aus, um die verlorenen Jahre aufzuholen?

Drastische Sparmaßnahmen weltweit

Intel vollzieht eine radikale Kehrtwende und streicht hunderte Arbeitsplätze allein in Israel. Der globale Umbau umfasst nicht nur Entlassungen, sondern auch die Einstellung ganzer Projekte. Das Ziel: 1,5 Milliarden Dollar an Betriebskosten einsparen und sich auf die Kerngeschäfte konzentrieren.

Die Märkte interpretieren diese Maßnahmen als klares Signal eines Unternehmens im Wandel. Nach Jahren strategischer Fehlentscheidungen, die Konkurrenten wie Nvidia im lukrativen KI-Chip-Bereich davonziehen ließen, will Intel nun gegensteuern. Der neue CEO setzt auf eine deutliche Verschlankung der Struktur.

Mobileye-Verkauf bringt frisches Kapital

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Parallel zum Stellenabbau macht Intel Kasse mit seinem Tochterunternehmen Mobileye. Das Unternehmen platziert 50 Millionen Aktien des autonomen Fahrzeug-Spezialisten zum Preis von 16,50 Dollar je Aktie am Markt. Der Verkauf soll am 11. Juli abgeschlossen werden.

Zusätzlich kauft Mobileye über 6,2 Millionen eigene Aktien zum gleichen Preis von Intel zurück. Diese Transaktionen zeigen, wie aktiv der Konzern sein Portfolio umschichtet, um Kapital für die Neuausrichtung freizusetzen.

Kampf um Marktanteile entscheidet über Zukunft

Die Frage bleibt: Kommt der Befreiungsschlag zu spät? Intel kämpft nicht nur gegen technologische Rückstände, sondern auch gegen Zeit. Während die Konkurrenz von der KI-Revolution profitiert, muss der Traditionshersteller erst seine Hausaufgaben machen.

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