Intel Aktie: Doppelter Schlag trifft den Chip-Riesen

Der US-Halbleiterriese Intel gerät unter enormen Druck. Während die Märkte ohnehin nervös auf die angespannte Lage der Chip-Industrie blicken, treffen das Unternehmen gleich zwei schwere Schläge gleichzeitig: massive Handelskonflikte und interne Turbulenzen. Die Aktie reagiert entsprechend – und rutscht tiefer in den Abwärtstrend.
Handelskrieg eskaliert: 25% Zölle treffen Intel hart
Die Lage spitzt sich drastisch zu. Das Weiße Haus hat umfassende 25%-Zölle auf alle Importe aus Japan und Südkorea angekündigt, die am 1. August in Kraft treten sollen. Für Intel bedeutet das eine erhebliche Belastung seiner komplexen globalen Lieferketten.
Das Problem liegt auf der Hand: Intel ist bei einem Großteil seiner Produktion und Montage auf Komponenten und Materialien asiatischer Zulieferer angewiesen. Die neuen Zölle werden die Produktionskosten deutlich in die Höhe treiben – in einer Zeit, in der die Chip-Industrie bereits mit Margendruck kämpft.
Interne Spannungen verschärfen die Lage
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Doch damit nicht genug. Parallel zu den außenpolitischen Herausforderungen sorgen interne Umstrukturierungen für zusätzliche Unruhe. Besonders kontroverse Entlassungen in Israel schaffen Unsicherheit in der Belegschaft – ein denkbar schlechter Zeitpunkt für ein Unternehmen, das auf Innovation und Stabilität angewiesen ist.
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Alle Augen richten sich nun auf den 24. Juli 2025. Dann will Intel seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Die Märkte werden diese Ergebnisse besonders genau unter die Lupe nehmen – sie könnten entscheidende Hinweise auf die finanzielle Verfassung des Halbleiter-Giganten liefern und zeigen, wie gut das Unternehmen den doppelten Druck verkraftet.
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